AUSGEBUCHT! Jeannette Kuo ist Entwurfsprofessorin an der Harvard University Graduate School of Design und Mitgründerin von Karamuk Kuo Architekten mit Sitz in Zürich. Das gemeinsam mit Ünal Karamuk 2010 gegründete Büro positioniert seine Arbeiten an der Schnittstelle von Raumkonzepten und Bautechnologien und versteht Architektur als materielle sowie soziale Disziplin. Im Rahmen von GAD: Alljährlich prämiert die Fakultät für Architektur der Technischen Universität Graz mit den Grazer Architektur Diplompreisen herausragende Abschlussarbeiten des vergangenen Studienjahres.
Da der Wohnbau einem ständigen Wandel unterliegt, wurde die Initiative WOHNBAU.DIALOG STEIERMARK als regionale Anlaufstelle und Kommunikationsplattform ins Leben gerufen. Durch regelmäßige Veranstaltungsformate soll ein dauerhafter Lern- und Kommunikationsprozess zwischen den vielfältigen AkteurInnen und eine nachhaltige Entwicklung des Wohnbaus in der Steiermark gefördert werden. Der 5. WOHNBAU.DIALOG STEIERMARK wird das Thema „Integrative Revitalisierung von Gebäuden und Ortskernen“ beleuchten. Dabei sollen neben technischen und konstruktiven Maßnahmen auch Fragen zu Umnutzung, Modernisierung und BewohnerInnen-Einbindung berücksichtigt werden.
Zum 21. Mal initiiert der ORF die Kulturveranstaltung „ORF-Lange Nacht der Museen“. Museen und Galerien in ganz Österreich öffnen ihre Türen für kulturinteressierte Nachtschwärmer von 18 bis 1 Uhr in der Früh. Im HDA ist die Ausstellung "Bauten für Bewegung. Internationale Architekturen für den Sport" zu sehen. Um 19 und um 21 Uhr gibt es Kurzeinführungen zur Ausstellung, außerdem laden wir zur Sportchallenge im Ausstellungsparcours.
Im „Triesterviertel“ in Graz findet man die ältesten Gemeindebauten von Graz, Siedlerhäuser für SelbstversorgerInnen, das zweitgrößte Gefängnis Österreichs sowie Industrie und Industriebrachen. Bewegt man sich jedoch durch das Gebiet um das ehemalige Jagdschloss von Erzherzog Karl II (Karlau), stößt man auf Qualitäten, die die aktuelle Stadtplanung schmerzlich vermissen lassen: große Innenhöfe, Gärten, Parks und Gstätten, Kunst im öffentlichen Raum und in geheimen Nischen. Künstlerin Eva Ursprung gibt einen etwas anderen Einblick in das Viertel, arbeitet sie doch schon seit fast 10 Jahren mit und über den durchmischten Stadtteil am Südrand von Graz.
AUSGEBUCHT: Der Architekt Eugen Gross, Mitglied der Werkgruppe Graz und die Wohnbauforscherin Andrea Jany geben erstmals allen Grazer Architekturinteressierten im Rahmen der HDA Insider Touren die Möglichkeit die Siedlung gemeinsam zu entdecken und mehr über die Vielfalt und die Herausforderungen dieser ikonischen Wohnbauarchitektur zu erfahren.
Alexander Hagner und Ulrike Schartner von gaupenraub +/− berichten über ihre inklusive Arbeit, die immer für und gemeinsam mit den Menschen geplant und umgesetzt wird. Der Vortrag ist Teil des Parallelprogramms des steirischen herbst.
Im Rahmen der aktuellen Ausstellung im Haus der Architektur findet ein Tag speziell für Familien statt. An 11 Stationen, von Tischfußball über Tischtennis und Darts bis hin zu Hula Hoop, wird gespielt und gesportelt, was das Zeug hält.
Für alle „Daheimgebliebenen“ und Interessierten bietet das HDA Architekturführungen von ExpertInnen aus der Architektur- und Kulturszene in Graz an. Gezeigt werden „Lieblingsprojekte“, „geheime Orte“ oder der persönliche Einblick in das „Lieblingsgrätzel“. Jede Route ist anders konzipiert und ermöglicht den direkten Dialog und Austausch mit FachexpertInnen über die ausgewählten Bauten und Orte in „ihrer“ Stadt.
Mit der ersten Veranstaltung im Rahmen der Ausstellung "Bauten für Bewegung – Internationale Architekturen für den Sport" präsentiert das HDA das Architekturbüro magma architecture aus Berlin. Lena Kleinheinz und Martin Ostermann stellen hier ihr Projekt für die Schießsportanlage, konzipiert für die Olympischen & Paralympischen Spiele in London 2012, vor. Das Gebäudeensemble ist komplett demontierbar und kann an anderen Orten wieder aufgebaut werden. In dem neu eröffneten Bootshaus am Murufer findet die Veranstaltung den passenden räumlich-sportlichen Rahmen. Wir bitte um Registrierung via Onlineformular – begrenzte TeilnehmerInnenzahl! Es ist ein Nachweis erforderlich, dass Sie geimpft, getestet oder genesen sind.
Bei der Zukunftsfabrik der Kinderstadt können Kinder als „ForscherInnen" ihre individuellen wünschenswerten Zukunftsvorstellungen kreieren. Sie können sich somit aktiv mit einer zukünftigen Vision unserer Gesellschaft befassen. Das HDA beteiligt sich wie in den vergangenen Jahren mit einer Station als "Stadtplanungs- und Architekturbüro". Anmeldung erforderlich!
dreiplus Architekten laden in Zusammenarbeit mit STO und dem Haus der Architektur zur Veranstaltung Häuser schaun ein. Im Rahmen einer Führung mit den ArchitektInnen kann das Projekt Volksschule Neuhart besichtigt werden. Dafür ist eine Anmeldung erforderlich!
Begleitend zur Ausstellung Material Loops findet eine Konferenz zum Thema der Circular Economy statt. Auf dem Podium: Werner Sobek, Jan Wurm, Michael Braungart sowie Beteiligte der Ausstellung: baubüro in situ, Superuse Studios, materialnomaden, Cityförster, Transsolar, BauKarussell, forschen planen bauen, Institut für Architekturtechnologie / TU Graz. Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung ist erforderlich.
An einem Donnerstag im Monat kann die laufende Ausstellung bei verlängerten Öffnungszeiten besucht werden. Die "Long Night“ beginnt immer um 19 Uhr mit einer kostenlosen Führung. Anschließend ist die Ausstellung noch bis 22 Uhr zu besichtigen.
Im Sommer 2020 umrundete ein vierköpfiges interdisziplinäres Team die Stadt Graz genau entlang ihrer Grenze. Auf dem Weg führten sie Gespräche, sammelten Gegenstände und Audioaufnahmen, fertigten Zeichnungen, Fotos und Videos an – und dachten über den Zusammenhang zwischen Stadtzentrum und Rand nach. Ihre Eindrücke in Text und Bild erscheinen nun in einem vielfältigen Buch, das gleichzeitig Reisereportage, Wanderführer, Stadtforschung und Kunstbuch ist.
Die Veranstaltung stellt vier spannende Persönlichkeiten aus Kunst, Forschung und Technik vor, die über ihre Arbeit im weiten Themenfeld der Solarenergie berichten und gemeinsam über ihre Erfahrungen, zukünftige Entwicklungen und gesetzlichen Rahmenbedingungen in diesem Bereich diskutieren. Mit: Christian van Wickeren, Little Sun Foundation, Berlin; Jona Hoier, Kreativingenieur, Medienkünstler und Designer, Wien; Hubert Fechner, strategischer Berater im Bereich innovativer Energietechnologien, Wien; Vera Immitzer, Geschäftsführerin des Bundesverbandes Photovoltaic Austria, Wien
– AUSGEBUCHT – Stoiser Wallmüller Architekten, IKK Group und Wallner & Schemitsch laden in Zusammenarbeit mit STO und dem Haus der Architektur zur Veranstaltung Häuser schaun ein. Im Rahmen einer Führung mit den ArchitektInnen kann das Projekt Reininghausstraße 80 besichtigt werden. Dafür ist eine Anmeldung pro Person erforderlich!
Schwerpunktführung durch "was sein wird" im Kunsthaus Graz und "Material Loops α. The Circular Economy – Bestand als Materialressource" im HDA. Das Kunsthaus Graz und das HDA – Haus der Architektur beleuchten in der gemeinsamen KuratorInnenführung Materialkreisläufe aus den Perspektiven von Forschung, architektonischer Praxis und der Kunst. Jeden Montag im Juni, jeweils Beginn 16 Uhr. Anmeldung erforderlich.
KUESS Architektur lädt in Zusammenarbeit mit STO und dem Haus der Architektur zur Veranstaltung Häuser schaun ein. Im Rahmen einer Führung mit den ArchitektInnen kann das Projekt Stadtbootshaus besichtigt werden. Dafür ist eine Anmeldung pro Person erforderlich!
Die Veranstaltungsreihe Stadt der Frauen widmet sich diesmal dem Thema „Geschlechtergerechte Architektur“. Wodurch unterscheidet sich der Lebensalltag von Frauen und Männern und welche Anforderungen entstehen daraus für die gebaute Umwelt? Was bedeutet Gender Planning? Welche gemeinschaftsfördernden Ideen und Projekte im Wohn- und Siedlungswesen haben sich bewährt und wie müssen planerische Entscheidungen strukturiert sein, um Architektur gendergerecht zu gestalten? Online via Livestream
Das HDA übernimmt 2021 die Nachfolge von gat.st als Sammlungspartner der nextroom-Architekturdatenbank und damit die kontinuierliche Dokumentation des Architekturgeschehens in der Steiermark. Wir nehmen ab sofort Einreichungen für die Aufnahme in die Architekturdatenbank Steiermark entgegen! Gesucht werden Projekte, die in den Jahren 2019/2020 in der Steiermark fertiggestellt wurden. Die Entscheidung über die Aufnahme trifft eine in einem regelmäßigen Turnus wechselnde, unabhängige Jury. Die ausgewählten Arbeiten werden auf „nextroom“ und über die Webseite des HDA der Öffentlichkeit präsentiert.
On the occasion of the opening of the exhibition we will have an online talk with the filmmakers Ila Bêka and Louise Lemoine, the directors of Diagonale – Festival of Austrian Film Sebastian Höglinger and Peter Schernhuber as well as HDA-director Beate Engelhorn. On this evening, the authors of the short films on everyday stories from Graz city life, will also be announced, which the jury has selected from the submissions to the short film competition.
Im Rahmen der Ausstellung "Homo Urbanus – A Citymatographic Odyssey" lädt das HDA alle GrazerInnen und GrazbesucherInnen dazu ein, das urbane Leben in Graz in Form von Kurzfilmen zu dokumentieren und einzureichen. Eine Jury wählt die spannendsten Filme aus, die dann in die Ausstellung integriert werden. Einreichschluss ist der 21.1.2021, 15 Uhr.
The Future Architecture Platform invites multi-disciplinary emerging creatives from all over the world with transformative projects related to our living environment to apply to participate in the 2021 European Architecture Program. Send your completed projects, your theoretical or conceptual propositions for spatial, social or cultural innovation dealing with the "Landscapes of Care". Apply now until 6 January 2021!
Bewegung braucht die Stadt! Die Veranstaltung widmet sich dem Thema Geschlechtergerechte Mobilität und geht der Frage nach, wie unterschiedlich Männer und Frauen in Graz unterwegs sind und wie sich das auf die Verteilung des öffentlichen Raumes auswirkt. Ist eine ausgewogene Verkehrspolitik, die allen gerecht wird, überhaupt möglich? Und welche Vorstellungen haben Frauen und Männer von einer zukünftigen umweltverträglichen, klimaschonenden und alltagstauglichen Mobilität im urbanen Raum?