Ausstellung, Preisverleihung

Der nach dem Grazer Architekten Herbert Eichholzer (1903-1943) benannte Förderungspreis wird alle zwei Jahre von der Stadt Graz an begabte Architekturstudierende der TU Graz vergeben. Die Ausstellung im HDA zeigt die Arbeiten der PreisträgerInnen des Herbert Eichholzer Architekturförderungspreises 2019 sowie alle weiteren eingereichten Arbeiten.

Exhibition

The radical conceptual approach of Superstudio, a group of architects and artists that formed in Florence in 1966, made 20th-century architecture history with the design proposal The Continuous Monument: An Architectural Model for Total Urbanization (1969). The first and only constructed version of this design was realized in 1969 in Graz as part of the three-country biennial trigon 69: architektur und freiheit. 50 years after Superstudio responded to the zeitgeist of the 1960s with a criticism of the notions of progress that defined the era, artists and architects of a younger generation now examine the social conditions that accompanied the production and reception of Superstudio’s ideas.

Olafur Eliasson, Cirkelbroen, 2015 | Christianshavns Kanal, Copenhagen, 2015 | Photgrapher: Anders Sune Berg | Courtesy of A gift from Nordea-fonden to the city of Copenhagen
Ausstellung

Wie kann Stadtentwicklung aussehen, um noch mehr Menschen aufs Fahrrad zu locken? Mit Projektbeispielen aus aller Welt wirbt die Ausstellung Fahr Rad! für die sanfte Rückeroberung der Stadt und zeigt, wie der Weg zu einer ökologisch, ökonomisch und sozial nachhaltigen Umwelt auch über die Planung von fahrradgerechten Städten und Orten führen kann. Gezeigt werden Lösungen aus den Städten Kopenhagen, Groningen, Barcelona, New York, dem Ruhrgebiet und Oslo. Zudem wird auf die Situation des Radverkehrs in Graz und der Steiermark Bezug genommen.

"Handbook of Tyranny"
Exhibition

Theo Deutinger’s Handbook of Tyranny portrays the routine cruelties of the twenty-first century through a series of detailed non-fictional graphic illustrations. None of these cruelties represent extraordinary violence—they reflect day-to-day implementation of laws and regulations around the globe. The twenty-first century shows a general striving for an ever more regulated and protective society. The exhibition shows those six of the twelve chapters in the book that focus on restricting people's freedom of movement.

Ausstellung

YOSTAR – Young Styrian Architecture wird nach Graz, Maribor und Berlin nun auch in Brüssel im Steiermark-Haus zu sehen sein. Die Ausstellung zeigt Beiträge von 76 Architekturschaffenden mit Bürogründung ab dem Jahr 2000 aus der slowenischen und der österreichischen Steiermark. Die teilnehmenden Büros präsentieren jeweils ein eigenes Projekt, eine (steirische) Referenz und eine gewachsene räumliche Situation, die den Hintergrund und Haltung des eigenen Schaffens bildet. In Kooperation mit dem Land Steiermark, Abteilung 9 Kultur, Europa, Außenbeziehungen.

Anna Lülja-Praun
Ausstellung

Anna-Lülja Praun (1906-2004) war eine österreichische Architektin und Designerin. Sie gehörte zu den Pionierinnen der österreichischen Baukunst und war eine der ersten Frauen, die in Österreich Architektur studierten. In Anlehnung an ihr Werk und zu ihrem Gedenken wird ein Wettbewerb für Möbelentwürfe mit mehreren Bildungseinrichtungen aus den Bereichen Design und Architektur durchgeführt. Die Ergebnisse werden in einer Ausstellung gezeigt.

Ausstellung

Die Ausstellung präsentiert erstmals die nominierten und preisgekrönten Architektur-Projekte, welche von einer internationalen Fachjury ausgewählt wurden, einem österreichischen Publikum und gibt darüberhinaus Einblick in die Rahmenbedingungen der Architekturproduktion in Bosnien und Herzegowina. Collegium Artisticum war eine künstlerische Bewegung, die 1939 in Sarajewo als antifaschistische Reaktion auf das politische Klima gegründet wurde. Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges etablierten die GründerInnen der Bewegung die gleichnamige Ausstellung, die bis heute jedes Jahr die besten Projekte bosnischer Kunst- und Architekturschaffender zeigt.

Projekt: Barbara Gruber
Ausstellung

Narrative Architecture ist eine Architektur, die aus der Narration heraus entsteht und die selbst Geschichten erzählt. Die ausgestellten Architekturmodelle sind das Ergebnis einer narrativen Strukturanalyse ausgewählter Kurzgeschichten der Weltliteratur des 20. Jahrhunderts, darunter AutorInnen wie Jorge Luis Borges, Charlotte Perkins Gilman, Franz Kafka, Ernest Hemingway und Thomas Pynchon.

Halle Haupthaus Heriot
Ausstellung

Das Institut für Grundlagen der Konstruktion und des Entwerfens (KOEN) der TU Graz präsentiert in der Ausstellung DEMOLISHED MODIFIED ENDANGERED – Modelling Austrian Architecture of the 20th Century – 45 Architekturmodelle, die während der letzten zwei Jahre am Institut entstanden sind. Die Vorlage für die 45 Modelle bildeten österreichische Architekturprojekte aus dem 20. Jahrhundert, die entweder verändert, zerstört oder niemals realisiert wurden.

Ausstellung

Seit 1967 verleiht die Zentralvereinigung der ArchitektInnen Österreichs den BauherrInnenpreis, einen der wichtigsten Architekturpreise des Landes. Ausgezeichnet werden BauherrInnen für ihr herausragendes Engagement und das Ermöglichen innovativer und hochwertiger Projekte.

Henrike Naumann, Collage für Anschluss ‘90, 2018. Foto: Inga Selck. Courtesy die Künstlerin & KOW Berlin
Installation, Ausstellung, Architektursommer

Die 51. Ausgabe des steirischen herbst – erstmals unter der Leitung von Intendantin Ekaterina Degot – versteht sich unter dem Titel Volksfronten als zukunftsweisende Prolog-Edition. Im Haus der Architektur ist Henrike Naumann mit einer künstlerischen Installation zu Gast.

Exhibition

The House of Architecture is hosting the Future Architecture Summer School 2018 in Graz. Ten international and austrian emerging architects who participated in the Call of the Future Architecture Platform were selected as tutors and invited to Graz for a two-week Summer School to work with 25 young people. The results of their work during the Summer School will be shown in an exhibition offering participants the opportunity to make their developed ideas and concepts accessible to a broader public.

Ausstellung, Architektursommer

Zwecklose Architektur – was soll das sein? Ein zweckbefreites Bauwerk? Wo kann man das heute noch finden? Oder eher: Kann man das überhaupt noch finden? Studio Magic aus Graz ist auf seiner „Quest for the Nothingness“ im Rahmen des Architektursommers 2018 losgezogen, um in der Steiermark nach solchen (scheinbar) zwecklosen Architekturen zu suchen. Die Ergebnisse der einwöchigen Tour sind in Form einer Ausstellung im HDA zu sehen. Jede/r Besucher/in ist aktiver Teil der Wechselwirkung zwischen Zwecklosigkeit und neuer Idee.

Ausstellung, Architektursommer

Der postkoloniale Blick auf (das verlorene) Triest und der damit verbundene sanfte Wunsch auf Repatriierung auf der einen Seite und die vielen Identitäten (nicht nur jene der (konstruierten) Ethnien, wie in der Titelformulierung angedeutet) auf der anderen Seite fungieren als Leitmotive dieses Ausstellungs- und Konversationsprojekts.

Ausstellung, Podiumsdiskussion, Architektursommer

Das Labor verwandelt sich in eine Ausstellung: Zum Ausklang des wohnlabors präsentieren die WohnlaborantInnen ihre Ergebnisse und lassen die Erfahrungen der Woche Revue passieren. Gemeinsam mit Gästen und ExpertInnen aus der Planung, Lehre und Politik werden diese in einer abschließenden Podiumsdiskussion besprochen.

Ausstellung, Architektursommer

In einem gemeinsamen Projekt der Stadtteilarbeit entwickelten Menschen aus unterschiedlichen Quartieren eigene Sujets zum Zusammenleben. 12 Fotografien von Mario Gimpel fangen den Charakter der jeweiligen Nachbarschaften ein. Die Eröffnung der Ausstellung im Haus der Architektur begleitet ein Round Table zur Aneignung des öffentlichen Raumes durch Nachbarschaften.

Ausstellung, Architektursommer

Die Ausstellung stellt aktuelle Projekte Architekturschaffender in einen regionalen und internationalen Kontext, indem die teilnehmenden Büros neben einem eigenen Projekt, das für sie am relevantesten ist und am meisten ihrer architektonischen Grundhaltung entspricht, auch jeweils ein Projekt zeigen, das für sie als Quelle der Inspiration bzw. Haltung fungiert und sie am meisten beeinflusst hat.

Freibad Bruck an der Mur von Herta Frauneder
Ausstellung, Architektursommer

Die steirische Architektin Herta Frauneder (1912–1999) machte als erste Frau im Jahr 1935 ihr Diplom an der Technischen Hochschule Graz und war somit eine der Pionierinnen ihrer Zeit. Sie wurde vor allem mit den von ihr geplanten Schwimmbädern bekannt. Markus Kaiser porträtiert das von ihr in den 1960ern geplante Freibad Bruck/Mur. Es ist eines der letzten noch weitgehend original erhaltenen Bäder jener Zeit.

Ausstellung

„Die produktive Stadt“ steht im Fokus der 14. Ausgabe von EUROPAN, dem europaweit größten Wettbewerb für innovativen Urbanismus und Architektur für junge ArchitektInnen und StadtplanerInnen. Die Ausstellung "EUROPAN 14 – Productive Cities" zeigt alle vorausgewählten und prämierten Projekte der drei österreichischen Standorte Linz, Wien und Graz. Die Stadt Graz hat mit dem Areal entlang der Kärntnerstraße, einer Vorstadt-Transitzone, die ins Stadtzentrum führt, ein Gebiet mit höchster städtebaulicher Bedeutung eingebracht.

Joost Meuwissen: Ulysses´Homecoming, späte 1960er Jahre
Ausstellung

Die Ausstellung „Don’t Stop Thinking!“ bietet Einblicke in das komplexe Werk des Architekten Joost Meuwissen und ist Aufforderung und Inspiration, die alltäglichen Dinge unserer Städte aus einer anderen Perspektive zu betrachten. Gezeigt werden ausgewählte Projekte, Zeichnungen, Texte und Filme sowie Werke der Malerin Marian Plug, die das Schaffen von Joost Meuwissen permanent begleitet hat.

Performance, Vorträge, Ausstellung

Virtuelle Realität und räumliche Audiotechnologien führen zu einem neuen Paradigma in den Bereichen Architektur und Musik. Die in diesen Medien entwickelten Werke erweitern die räumliche und auditive Sensibilität über das hinaus, was in der physischen Welt wahrnehmbar ist. Können wir sie jedoch noch als Architektur und Musik betrachten oder sind sie ihrer Herkunft mittlerweile fremd? Der Architekt Constantinos Miltiadis und der Komponist und Klangkünstler Gerriet K. Sharma stellen ihre Untersuchungen vor und zeigen Werke zu virtuellen navigierbaren Umgebungen und skulpturalem Raumklang.

Ausstellung

Die ZV Steiermark lädt zur Eröffnung der Ausstellung zum österreichischen BauherrInnenpreis 2017. Der Preis geht dieses Mal an Basilika und Geistliches Haus, Mariazell von Feyferlik/ Fritzer Architekten. Bei der Eröffnung stellen Wolfgang Feyferlik und Susanne Fritzer das Preisträgerprojekt vor.

Judith Saupper, Tania Borealis, Zeitraffersternbild #6, 2017
Ausstellung

Wie ist der Raum beschaffen, wenn er nicht erfahren wird? Wie kann man Zeit bildlich darstellen? Die Künstlerin Judith Saupper beschäftigt sich mit genau diesen Fragen und erarbeitet in Form von Collagen, sowohl heuristisch als auch künstlerisch, zweidimensionale Arbeiten auf Papier, Modelle von Hochhäusern und Nicht-Orten sowie collagierte Raum-Objekte und Installationen.

Exhibition

Fifty years ago, entitled “ambiente / environment”, the three-nation trigon biennial set out to examine the question of the perception of space, adding the factor of architecture to the established relationship between object and environment. To mark the anniversary year, the House of Architecture picks up this thread and investigates the role of architecture as a catalyst in the relationship of the human being and the environment. The exhibition “we are here! 3 experiments” presents three collectives, each projecting different models of this relationship. Exhibition co-produced by Haus der Architektur and steirischer herbst 2017.