Aus insgesamt 74 Einreichungen für den Bauherrenpreis 2015 wurden durch eine Nominierungsjury 24 Projekte für die Shortlist ausgewählt. Daraus ermittelte die Hauptjury bestehend aus Walter Angonese (Kaltern, Südtirol), Hemma Fasch (Wien) und Otto Kapfinger (Wien) nun sechs PreisträgerInnen des ZV-Bauherrenpreises 2015.
Studierende des Master-Studiengangs Architektur (Jahrgang 2014) der FH JOANNEUM haben sich im Wintersemester 15/16 im Rahmen der Lehrveranstaltungen STÄDTEBAULICHES ENTWERFEN und NACHHALTIGE STADTENTWICKLUNG mit der aktuellen Flüchtlingsproblematik beschäftigt. Unter Einbindung einer Vielzahl von unterschiedlichen AkteurInnen galt es auszuloten, welche räumlichen und infrastrukturellen Potenziale die Stadt Graz hinsichtlich kurzfristiger, mittelfristiger oder langfristiger Unterbringungsstrategien hat.
14 europäische Organisationen haben sich zusammengeschlossen und die Future Architecture Platform gegründet. Das Ziel ist die Auseinandersetzung mit Visionen für die Zukunft der Architektur in Europa. Gemeinsam rufen wir junge Einzelpersonen und Kollektive auf ihre Ideen einzubringen. Einreichung bis 20.12.2015.
Die an der Küste Utopias anflutenden Wellen haben ihren Ursprung nicht in den lichten oder dunklen Weiten der Phantasie. In den Schaumkronen der Brandung treiben der Müll, die Hoffnungsfetzen und die Bruchstücke unserer Weltordnung zusammen mit den Fliehenden und Verzweifelten, die in kaum seetauglichen Booten die gefährliche Überfahrt wagen. Die entscheidende Eigenschaft der Utopie besteht darin, dass sie nie hier ist, sondern immer dort, und dass die auf sie gerichteten Bewegungen schwerlich ankommen.
Die Ausstellung "Günther Domenig – ein anderer Blick. Architekturbilder von David Schreyer" macht in Innsbruck Station! Günther Domenig (1934-2012) war die herausragende Figur der steirischen Architektenschaft seit den 1960er Jahren. Im Mittelpunkt der Ausstellung stehen acht ausgewählte Bauten, die von David Schreyer 2013 und 2014 besucht und fotografiert wurden. Nicht die lückenlose Dokumentation der Arbeit von Günther Domenig, sondern ein Eintauchen in die Vielfalt seines Schaffens ist Ziel der Ausstellung.