Das Anliegen der Architekten war es, in der Einengung der „Funktionsmaschine Krankenhaus“ eine qualitative baukünstlerisch-architektonische Sprache zu finden, die den wesentlichen Rahmenbedingungen wie Funktionalität, städtebaulich-architektonische Qualität, Nutzerakzeptanz und Nachhaltigkeit gerecht wird.Krankenhäuser sollen sympathisch sein, der Patient soll sich wohl fühlen, die freundlich gestalteten Zimmer nicht nur bewohnen, sondern auch die ihm zur Verfügung stehenden Innen- und Außenräume bestmöglich nutzen können. Darum sind die Gestaltung der Tagräume, der Gang- und Wartezonen, die Eingangshalle mit ihren Infrastruktureinrichtungen sowie das Thema Tages- und Kunstlicht, sowie ein optimaler Sonnenschutz von Bedeutung. Durch die Verwendung von hochwertigen Materialien soll das intensiv genutzte Haus möglichst lange eine optimale, ansprechende Oberfläche aufweisen. Mittels Fotos und Plänen werden folgende Krankenhausbauten im Buch präsentiert: LKH Graz West, LKH Bruck, Ärztezentrum St. Veit, Kantonspital Frauenfeld, Gesundheitspark Bad Aussee, Kinderzentrum Innsbruck, Landeskrankenhaus Steyr, Landeskrankenhaus Voitsberg, Mutter-Kind-Zentrum, Blutbank, Tiefgarage Linz, Universitätsklinik für Neurologie Graz, Universitätsklinik für Zahn-, Mund und Kieferheilkunde Wien, Landeskrankenhaus Bregenz, Tilak- Universitätsklinik Innsbruck, Landesnervenklinik Wagner-Jauregg Krankenhaus Linz, Landeskrankenhaus Hartberg sowie das Kurzentrum Wörschach.