Gesetzt den Fall, die Architektur ist aus, wie sieht dann das letzte Haus aus? Nicht das Festschreiben des Gegenwärtigen, das breit angesetzte Suchen und Forschen nach einer Architektur für morgen ist das Ziel.
Gesetzt den Fall, die Architektur ist aus, wie sieht dann das letzte Haus aus? Nicht das Festschreiben des Gegenwärtigen, das breit angesetzte Suchen und Forschen nach einer Architektur für morgen ist das Ziel.
Das "Angemessene” zeigt sich in der Interpretation als janusköpfige Chimäre, die in einem Atemzug einem ökonomischen "rien ne va plus” und dem kulturellen "anything goes” unserer Zeit widerspricht.
"Das Haus der Zukunft wird kein Haus sein. Das Haus der Zukunft wird ein Koffer, ein Paket, eine Hülle sein.” (Fabrizio Plessi)
Bauen bedeutet einen Eingriff in die Landschaft. Diese Eingriffe verändern die Landschaft, können diese akzentuieren, beleben, ergänzen, aber auch verletzen oder zerstören.
Thema sind Grenzen innerhalb der Stadt, natürliche wie Flüsse, Berge etc., gebaute wie Mauern, Straßen, Häuser oder politische, soziale oder Verwaltungsgrenzen.
Mit dem Jahrestehma Peripherie werden die Ränder der Stadt, Orte, wo Grenzen ausfransen und sich verwischen – die Geschichte kultureller, architektonischer, geographischer, sozialer, politischer und psychologischer Randzonen thematisiert.