Ausschreibung

>playground< sagt: &#8222;Wir wollen spielen&#8220;, und stellt gleich die Frage: &#8222;Wer will mitspielen?&#8220; Der zweite Termin des Spielraums, zu dem playground einlädt, steht unter dem Motte Begreifen. Nachdem am ersten Spieltag der Spielraum in ein Fußballfeld verwandelt wurde, wird er am 3. Juni um eine Dimension erweitert: auf einem den ganzen Raum ausfüllenden Spielfeld wird TWISTER gespielt.

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Ausstellung

OBJECTS . MODELS . PRINTS . ANIMATIONS . SCREENING . MUSIC . DRINKS FOR FREE Die Ausstellung zeigt die Ergebnisse eines Workshops am Institut für Architektur und Medien zum Thema "Steine als Architektur". FRÖHLICH . FRÜHWIRTH . HIRSCHBERG . SCHMID . ZEDLACHER

Ausstellung

Am Freitag, den 03. Juni 05 ab 19 Uhr präsentieren junge Architekturschaffende auf zwei Ebenen ihre Projekte im Haus der Architektur. Die Guppe >playground< bespielt das Dachgeschoss des HDA und fragt: „Wer will mitspielen?“ und im Innenhof zeigt die Ausstellung FROM*FOAM*TO*FORM die Ergebnisse eines Workshops zum Thema "Steine als Architektur", der am Institut für Architektur und Medien stattgefunden hat.

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Buchpräsentation

Herausgeber: Michael Szyszkowitz und Renate Ilsinger Komitee zur Objektauswahl und Autoren der Objektbeschreibung: Peter Blundell Jones, Martin Tschanz, Frank R. Werner Beschreibung der Objekte vor 1993: Eugen Gross Vertrieb: Verlag HDA 2005 Text deutsch. Mit englischem Textbuch 352 + 48 Seiten, 246 Farbabbildungen Regionenkarten und 126 Pläne Format: 12 x 16 cm Fadengeheftete Broschur mit PVC-Einband € 25,00 ISBN 3-901174-56-7

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Ausstellung

Mit dem Projekt Sí hay sabor startet das HDA seine Initiative Spiel-Raum: Drei StudentInnen nutzen im Februar und März einen Raum im HDA, wo sie die Erlebnisse ihres sechsmonatigen Südamerikaaufenthaltes aufarbeiten und zeigen. In einer Work in Progress entsteht ein Wohnraum mit Fotos, Installation und Musik, der die Erlebnisse und Erfahrungen in der Fremde widerspiegelt und der Öffentlichkeit präsentiert. Mittelpunkt ist die Stadt Caracas/Venezuela: Eine Stadt, die weder schön noch freundlich und keinesfalls sicher ist, eine Stadt die fordert und eben deshalb auch gibt. Der Dachboden wird Wohnraum bleibt Spielraum: Filmnacht am Dienstag, 22.März, 20 Uhr mit Living Megastructures Regie: Sabine Bitter und Helmut Weber, 23 Minuten, 2003/04 mit freundlicher Unterstützung von ARTIMAGE und Venezuela von unten Regie: Dario Azzellini und Oliver Ressler, 67 Minuten, 2004 mit freundlicher Unterstützung des Filmzentrum im Rechbauer

Vortrag

DIE VERINNERLICHTE LANDSCHAFT- Der finnische poetische Pragmatismus Der primäre Zustand der Architektur ist die Begegnung mit der Natur, der Landschaft und mit dem Kontinuum von Kultur und Zeit. Die Baukunst findet im Kontext der natürlichen und der von Menschen gestalteten Landschaft statt, ist aber auch ein Dialog mit der Geschichte. Und genau aus diesem Kontext erfährt die Architektur ihre Bedeutung und ihre Besonderheit. Finnland lag schon immer weitab, am Rande der europäischen Kultur, an der Schnittstelle zwischen dem östlichen und westlichen Einflussbereich. Darüber hinaus ist Finnland das am wenigsten dicht bevölkerte Land Europas und größtenteils bewaldet. Auf diese geographisch-kulturelle Befindlichkeit bzw. Landschaft reagierte man spezifisch, unter Anderem mit besonderen Kunst- und Bauformen. Das Charakteristikum der finnischen Architektur seit den frühen Bauernhäusern ist die "Waldarchitektur". ist tendenziell polymorph und polyrhythmisch und betont die Materialität und das Haptische vor der Geometrie und dem Erscheinungsbild. Die kulturelle Überlieferung will eine zurückhaltende, wohltemperierte und bescheidene Architektur, eine Ästhetik der "edlen Armut", nicht Überschwang oder übertriebene Expression. THE INTERNALIZED LANDSCAPE - Finnish lyrical pragmatism The primary condition of architecture is the encounter with nature, landscape, and the continuum of culture and time. Architecture takes place in the context of landscape, both natural and man-made, but it is also a dialogue with history. Architecture acquires its very meaning and specificity from this framing. Finland has traditionally been a remote edge of European culture, between the western and eastern cultural spheres. Besides, Finland is the least densely populated country of Europe with the largest area covered by forests. This geographic and cultural condition, and landscape has given rise to specific ways of existential response, which are also reflected in the arts and architecture. The characteristic line of Finnish architecture, since early peasant structures, can be called &#8216;the architecture of forest&#8217;. Forest architecture tends to be polymorphic and -rhythmic, and emphasize materiality and the tactile sense over geometry and vision. The cultural tradition favours restraint, temperance and modesty, the aesthetics of &#8216;noble poverty&#8217;, over exuberance and excessive expression.

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Ausstellung

Das HDA präsentiert, in Kooperation mit der ZV, die 105 Projekte, die zum Bauherrenpreis 2004 eingereichten wurden. Die Ausstellungseröffnung mit Filmpräsentation findet am 25.02.05 um 19 Uhr statt. Begrüßung und Ausstellungseröffnung Martin Krammer Präsident der Zentralvereinigung der Architekten Österreichs - Landesverband Steiermark Filmpräsentation "Maribor Stadtgespräche" Der Film entstand im Rahmen der Veranstaltung "Crossover" des Ziviltechnikerforums Regie: Marijan Hintereger Produktion: Zentralvereinigung der Architekten Österreichs - Landesverband Steiermark Im Anschluss an die Ausstellungseröffnung lädt Waltraud Klasnic, Landeshauptmann der Steiermark, zu einem Empfang.

Zaha Hadid Architects
Ausstellung

Die Firma WEGRAZ (Ausloberin) präsentiert im HDA die Ergebnisse des geladenen Gutachterverfahrens in der Burggasse 15 (eh. Kommod Haus). Das Gutachterverfahren in der Burggasse 15 sieht ein multifunktionales Gebäude vor, das im Erdgeschoß ein Restaurant enthalten soll, im Untergeschoß Saal/Bar/Lounge für den Abend- bzw. Nachtbetrieb und in den Obergeschoßen ein Boardinghouse - ein Apartmenthotel für Langzeitgäste. Unter dem Juryvorsitz von Arch. Massimiliano Fuksas wurde einstimmig das Projekt von ZAHA HADID ARCHITECTS zum erstgereihten Projekt gewählt. Ebenso einstimmig wurden dahinter die Projekte von ERNST GISELBRECHT + KLAUS KADA platziert. Weitere geladene Teilnehmer waren Erich Bernard (BWM), Coop Himmelb(l)au, Dietmar Feichtinger, Volker Giencke, Henke und Schreieck, INNOCAD, Kreutzer&Krisper, Hrvoje Njiric, Peter Reitmayr. Das Gutachterverfahren wurde von der Grazer Agentur denkbar&so organisiert, als Architekten waren Massimiliano Fuksas (Rom), Gerhard Mitterberger (Graz), Reinhardt Honold (Innsbruck) und Jörg Krasser (Graz) im Preisgericht vertreten.

Ausschreibung
Ausschreibung
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Ausschreibung
trecolore architects
Ausstellung

Die kreative Gestaltung des Österreich Pavillons für die Weltausstellung 2005 in der Provinz Aichi in Japan war mittels Verhandlungsverfahren EU-weit ausgeschrieben. Insgesamt 42 interdisziplinäre Kreativteams haben ihre Vorschläge eingereicht. Das Projekt "The Slope" von trecolore architects wurde in einem zweistufigen Verhandlungsverfahren als Siegerprojekt ausgewählt und zur Umsetzung beauftragt. In der Ausstellung des HDA werden bis 19. Dezember alle eingereichten Projekte präsentiert.

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Ausschreibung

Studierenden wird im Jahr 2005 über einen Zeitraum von zwei bis drei Monaten ein "leerer Raum" zur Verfügung gestellt, der mit eigenen Ideen gefüllt werden kann.

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Exkursion

Besichtigung ausgesuchter Einfamilienhäuser Programm: > Wolfgang Feyferlik, Susanne Fritzer: Haus T., Graz > hohensinn architektur: Haus Johannhöhe, Graz Treffpunkt: Wohn²Center im Rathaus Graz

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Fest

+ + + use it! ab 2005 stellt das hda (ausstellungs-) raum für studierende zur verfügung: um 21:30h findet die offizielle eröffnung und präsentation der aktion statt. + + + spiel mit! du bist aufgefordert, im laufe des abends spielfiguren zu sammeln. ziel des spiels ist es, aus diesen spielfiguren wörter zu bilden. die figuren sind nur bei bestimmten personen erhältlich. finde heraus wer sie sind, suche sie, sprich mit ihnen und werde belohnt.

Ausschreibung

im Auftrag der Steiermärkischen Landesregierung erlaubt sich das Haus der Architektur über den "Architekturpreis des Landes Steiermark 2004" zu informieren. Die Ausschreibung für den "Architekturpreis des Landes Steiermark 2004" finden Sie auf der nächsten Seite zum Download. Weitere Informationen erhalten Sie auch im HDA unter 0316 - 323 500 0 bzw. unter office@hda-graz.at.

Vortrag

Chile: Matter without Memory Wenn es eine lebhafte Architekturproduktion in Chile gibt, dann gibt es sie trotz der nicht vorhandenen Erinnerung. Die neue chilenische Architektur wird weder durch die Erinnerung noch durch die Tradition genährt. Es gibt keine Gebäude mit größerer historischer Bedeutung. Dies bedeutet auch, dass chilenische Architektur häufig auf dynamische und instabile Rahmenbedingungen, wie sich ausweitende Stadtrandgebiete, schwach gefestigte städtische Zentren und manchmal auch wunderschöne, aber anfällige Naturgebiete trifft. Frei von der Last der Geschichte lernt man bestimmte Architekturlektionen aus erster Hand von normalen, wenig bemerkenswerten Situationen. Das sind sehr bescheidene Ursprünge für ein Projekt. Man sagt, dass sich die Arbeiten einiger der interessantesten chilenischen Architekten in diesem Punkt treffen. Ihre Ansichten weichen von dem leuchtenden, aber auch heroischeren Stimulus der modernen Architektur der späten Fünfziger und Sechziger Jahre ab. Diese Argumentation schließt andere Ansätze der aktuellen Architekturproduktion keineswegs aus. Sie betont einfach verschiedene Strategien, die in einer bestimmten Situation fruchtbringend und geeignet erscheinen und damit kreativ auf die Randbedingungen eines Projektes reagieren. An Hand moderner und aktueller Projekte werden kontrapunktische Fälle untersucht.