Stadionbad Kapfenberg, Architektur: Ferdinand Schuster
Ausstellung

Nach einer erfolgreichen Schau im Haus der Architektur ist die Ausstellung rund um die Person und das Schaffen Ferdinand Schuster in Kapfenberg zu sehen: Der Architekt Ferdinand Schuster (1920–1972) zählt zu den bedeutendsten Vertretern der österreichischen Baukultur der Nachkriegszeit. Vor allem in Kapfenberg und Graz realisierte er Kirchen-, Industrie-, Freizeit-, Bildungs- und Wohnbauten. Schusters Arbeit entstand stets im Kontext seiner Reflexionen über die kulturellen, sozialen und politischen Dimensionen des Bauens. Am 21. September 2020 wäre Ferdinand Schuster 100 Jahre alt geworden.

Stadionbad Kapfenberg, Architektur: Ferdinand Schuster
Ausstellung, Buchpräsentation

Der Architekt Ferdinand Schuster (1920–1972) zählt zu den bedeutendsten Vertretern der österreichischen Baukultur der Nachkriegszeit. Vor allem in Kapfenberg und Graz realisierte er Kirchen-, Industrie-, Freizeit-, Bildungs- und Wohnbauten. Schusters Arbeit entstand stets im Kontext seiner Reflexionen über die kulturellen, sozialen und politischen Dimensionen des Bauens. Diese Haltung vermittelte er auch in der Architekturlehre an der Technischen Hochschule Graz, an der er von 1964 bis 1972 den Lehrstuhl für Baukunst und Entwerfen innehatte. Am 21. September 2020 wäre Ferdinand Schuster 100 Jahre alt geworden. Ausstellung und Publikation geben aus diesem Anlass einen Einblick in sein umfassendes Werk.

Ausstellung

– Ausstellungsdauer verlängert bis 12. Juni, Di–Fr 11-17 Uhr – Der BauherrInnenpreis zeichnet seit 1967 BauherrInnen für ihr herausragendes Engagement und das Ermöglichen innovativer und hochwertiger Projekte aus. In der Ausstellung sind die sechs ausgezeichneten sowie die nominierten Projekte aus dem Jahr 2019 zu sehen.

Ausstellung

VERSCHOBEN – NEUER TERMIN WIRD IN KÜRZE BEKANNT GEGEBEN! Anlässlich der Diagonale – Festival des österreichischen Films präsentiert das Haus der Architektur das außergewöhnliche Werk von Ila Bêka und Louise Lemoine, die zu den bedeutendsten KünstlerInnen und FilmemacherInnen im Bereich der Architektur unserer Zeit zählen. Die Ausstellung zeigt eine Auswahl ihrer bekanntesten Filme. Zu ihren neuesten Arbeiten gehört die Filmserie Homo Urbanus, die die Beziehung zwischen Menschen und Städten in unterschiedlichsten Teilen der Welt in den Fokus nimmt. Ebenfalls zu sehen: Koolhaas Houselife, Moriyama-San, The Infinite Happiness, Barbicania und Spiriti. Diese Filmserie gibt Einblicke in das alltägliche Leben in Bauten, die zu den herausragendsten Werken der Architektur der letzten Jahrzehnte gehören.

Ausstellung

Die Ausstellung EUROPAN15 – Productive Cities 2 zeigt alle vorausgewählten und prämierten Projekte der fünf österreichischen Standorte Graz, Innsbruck, Villach, Weiz und Wien. Die Preisverleihung mit allen internationalen und nationalen PreisträgerInnen bildet den Auftakt zur Ausstellung. EUROPAN ist der europaweit größte Wettbewerb für innovativen Urbanismus und Architektur für junge internationale PlanerInnen, StadtplanerInnen und LandschaftsplanerInnen unter 40 Jahren.

Ausstellung

Die Ausstellung macht auf die rasante gesellschaftspolitische Entwicklung Albaniens in den letzten Jahren aufmerksam. Sie versammelt albanische und steirische Positionen – die gezeigten Arbeiten wurden speziell für die Ausstellung entwickelt –, die gleichsam als Momentaufnahme gelten und architektonische Aspekte beleuchten. Mit Arbeiten von: Alban Hajdinaj, Ergin Zaloshnja, Eva Mahr, Robert Pichler, Robert Krenn, Matilda Odobashi, Dritan Hyska, Gentian Shkurti

Ausstellung, Preisverleihung

Der nach dem Grazer Architekten Herbert Eichholzer (1903-1943) benannte Förderungspreis wird alle zwei Jahre von der Stadt Graz an begabte Architekturstudierende der TU Graz vergeben. Die Ausstellung im HDA zeigt die Arbeiten der PreisträgerInnen des Herbert Eichholzer Architekturförderungspreises 2019 sowie alle weiteren eingereichten Arbeiten.

Ausstellung

Der radikale Denkansatz von Superstudio, einer 1966 in Florenz gegründeten Architekten- und Künstlergruppe, ging ausgehend von ihrem gesellschaftskritischen Modellentwurf „The Continuous Monument: An Architectural Model for Total Urbanization“ (1969) in die Architekturgeschichte des 20. Jahrhunderts ein. Die erste und gleichzeitig einzige gebaute Version dieses Entwurfs entstand 1969 in Graz im Rahmen der Dreiländer-Biennale trigon 69: architektur und freiheit. 50 Jahre nachdem Superstudio auf den Zeitgeist der 1960er Jahre mit einer Kritik auf die Fortschrittsgläubigkeit jener Zeit reagierte, widmen sich KünstlerInnen und ArchitektInnen einer jüngeren Generation den gesellschaftlichen Rahmenbedingungen, die die Produktion und Rezeption dieses Entwurfs begleiteten.

Olafur Eliasson, Cirkelbroen, 2015 | Christianshavns Kanal, Copenhagen, 2015 | Photgrapher: Anders Sune Berg | Courtesy of A gift from Nordea-fonden to the city of Copenhagen
Ausstellung

Wie kann Stadtentwicklung aussehen, um noch mehr Menschen aufs Fahrrad zu locken? Mit Projektbeispielen aus aller Welt wirbt die Ausstellung Fahr Rad! für die sanfte Rückeroberung der Stadt und zeigt, wie der Weg zu einer ökologisch, ökonomisch und sozial nachhaltigen Umwelt auch über die Planung von fahrradgerechten Städten und Orten führen kann. Gezeigt werden Lösungen aus den Städten Kopenhagen, Groningen, Barcelona, New York, dem Ruhrgebiet und Oslo. Zudem wird auf die Situation des Radverkehrs in Graz und der Steiermark Bezug genommen.

"Handbook of Tyranny"
Ausstellung

„Handbook of Tyranny“ zeigt Auszüge aus dem gleichnamigen Buch von Theo Deutinger, das vor kurzem im Lars Müller Verlag erschienen ist. Das Buch präsentiert Architekturen, die sich gegen Freiheiten der NutzerInnen oder ihr Wohlbefinden richten. Oft subtil in der Form einer Armlehne bei einer Parkbank, oder ganz direkt, in der Form einer Mauer zwischen zwei Staaten. Die Ausstellung im HDA beschäftigt sich mit jenen sechs der zwölf Kapitel aus dem Buch, die sich mit der Einschränkung der Bewegungsfreiheit von Menschen befassen.

Ausstellung

YOSTAR – Young Styrian Architecture wird nach Graz, Maribor und Berlin nun auch in Brüssel im Steiermark-Haus zu sehen sein. Die Ausstellung zeigt Beiträge von 76 Architekturschaffenden mit Bürogründung ab dem Jahr 2000 aus der slowenischen und der österreichischen Steiermark. Die teilnehmenden Büros präsentieren jeweils ein eigenes Projekt, eine (steirische) Referenz und eine gewachsene räumliche Situation, die den Hintergrund und Haltung des eigenen Schaffens bildet. In Kooperation mit dem Land Steiermark, Abteilung 9 Kultur, Europa, Außenbeziehungen.

Anna Lülja-Praun
Ausstellung

Anna-Lülja Praun (1906-2004) war eine österreichische Architektin und Designerin. Sie gehörte zu den Pionierinnen der österreichischen Baukunst und war eine der ersten Frauen, die in Österreich Architektur studierten. In Anlehnung an ihr Werk und zu ihrem Gedenken wird ein Wettbewerb für Möbelentwürfe mit mehreren Bildungseinrichtungen aus den Bereichen Design und Architektur durchgeführt. Die Ergebnisse werden in einer Ausstellung gezeigt.

Ausstellung

Die Ausstellung präsentiert erstmals die nominierten und preisgekrönten Architektur-Projekte, welche von einer internationalen Fachjury ausgewählt wurden, einem österreichischen Publikum und gibt darüberhinaus Einblick in die Rahmenbedingungen der Architekturproduktion in Bosnien und Herzegowina. Collegium Artisticum war eine künstlerische Bewegung, die 1939 in Sarajewo als antifaschistische Reaktion auf das politische Klima gegründet wurde. Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges etablierten die GründerInnen der Bewegung die gleichnamige Ausstellung, die bis heute jedes Jahr die besten Projekte bosnischer Kunst- und Architekturschaffender zeigt.

Projekt: Barbara Gruber
Ausstellung

Narrative Architecture ist eine Architektur, die aus der Narration heraus entsteht und die selbst Geschichten erzählt. Die ausgestellten Architekturmodelle sind das Ergebnis einer narrativen Strukturanalyse ausgewählter Kurzgeschichten der Weltliteratur des 20. Jahrhunderts, darunter AutorInnen wie Jorge Luis Borges, Charlotte Perkins Gilman, Franz Kafka, Ernest Hemingway und Thomas Pynchon.

Halle Haupthaus Heriot
Ausstellung

Das Institut für Grundlagen der Konstruktion und des Entwerfens (KOEN) der TU Graz präsentiert in der Ausstellung DEMOLISHED MODIFIED ENDANGERED – Modelling Austrian Architecture of the 20th Century – 45 Architekturmodelle, die während der letzten zwei Jahre am Institut entstanden sind. Die Vorlage für die 45 Modelle bildeten österreichische Architekturprojekte aus dem 20. Jahrhundert, die entweder verändert, zerstört oder niemals realisiert wurden.

Ausstellung

Seit 1967 verleiht die Zentralvereinigung der ArchitektInnen Österreichs den BauherrInnenpreis, einen der wichtigsten Architekturpreise des Landes. Ausgezeichnet werden BauherrInnen für ihr herausragendes Engagement und das Ermöglichen innovativer und hochwertiger Projekte.

Henrike Naumann, Collage für Anschluss ‘90, 2018. Foto: Inga Selck. Courtesy die Künstlerin & KOW Berlin
Installation, Ausstellung, Architektursommer

Die 51. Ausgabe des steirischen herbst – erstmals unter der Leitung von Intendantin Ekaterina Degot – versteht sich unter dem Titel Volksfronten als zukunftsweisende Prolog-Edition. Im Haus der Architektur ist Henrike Naumann mit einer künstlerischen Installation zu Gast.

Ausstellung, Architektursommer

Die im Rahmen der zweiwöchigen Summer School erarbeiteten Projekte zum Thema "Desperate Houselives. Ideas for peri-urban areas" werden in Form einer Ausstellung im HDA gezeigt. 10 internationale, aus dem Pool der Future Architecture Platform ausgewählte, aufstrebende Architekturschaffende haben mit jungen Studierenden aus ganz Europa zum Thema gearbeitet und präsentieren die Ergebnisse.

Ausstellung, Architektursommer

Zwecklose Architektur – was soll das sein? Ein zweckbefreites Bauwerk? Wo kann man das heute noch finden? Oder eher: Kann man das überhaupt noch finden? Studio Magic aus Graz ist auf seiner „Quest for the Nothingness“ im Rahmen des Architektursommers 2018 losgezogen, um in der Steiermark nach solchen (scheinbar) zwecklosen Architekturen zu suchen. Die Ergebnisse der einwöchigen Tour sind in Form einer Ausstellung im HDA zu sehen. Jede/r Besucher/in ist aktiver Teil der Wechselwirkung zwischen Zwecklosigkeit und neuer Idee.

Ausstellung, Architektursommer

Der postkoloniale Blick auf (das verlorene) Triest und der damit verbundene sanfte Wunsch auf Repatriierung auf der einen Seite und die vielen Identitäten (nicht nur jene der (konstruierten) Ethnien, wie in der Titelformulierung angedeutet) auf der anderen Seite fungieren als Leitmotive dieses Ausstellungs- und Konversationsprojekts.

Ausstellung, Podiumsdiskussion, Architektursommer

Das Labor verwandelt sich in eine Ausstellung: Zum Ausklang des wohnlabors präsentieren die WohnlaborantInnen ihre Ergebnisse und lassen die Erfahrungen der Woche Revue passieren. Gemeinsam mit Gästen und ExpertInnen aus der Planung, Lehre und Politik werden diese in einer abschließenden Podiumsdiskussion besprochen.

Ausstellung, Architektursommer

In einem gemeinsamen Projekt der Stadtteilarbeit entwickelten Menschen aus unterschiedlichen Quartieren eigene Sujets zum Zusammenleben. 12 Fotografien von Mario Gimpel fangen den Charakter der jeweiligen Nachbarschaften ein. Die Eröffnung der Ausstellung im Haus der Architektur begleitet ein Round Table zur Aneignung des öffentlichen Raumes durch Nachbarschaften.

Ausstellung, Architektursommer

Die Ausstellung stellt aktuelle Projekte Architekturschaffender in einen regionalen und internationalen Kontext, indem die teilnehmenden Büros neben einem eigenen Projekt, das für sie am relevantesten ist und am meisten ihrer architektonischen Grundhaltung entspricht, auch jeweils ein Projekt zeigen, das für sie als Quelle der Inspiration bzw. Haltung fungiert und sie am meisten beeinflusst hat.

Freibad Bruck an der Mur von Herta Frauneder
Ausstellung, Architektursommer

Die steirische Architektin Herta Frauneder (1912–1999) machte als erste Frau im Jahr 1935 ihr Diplom an der Technischen Hochschule Graz und war somit eine der Pionierinnen ihrer Zeit. Sie wurde vor allem mit den von ihr geplanten Schwimmbädern bekannt. Markus Kaiser porträtiert das von ihr in den 1960ern geplante Freibad Bruck/Mur. Es ist eines der letzten noch weitgehend original erhaltenen Bäder jener Zeit.