Bestellformular downloaden Eine Ausstellung über den im Alter von 44 Jahren tödlich verunglückten steirischen Architekten zeigt dessen Werk in seinem Entstehungszusammenhang: von der Kindheit in der rezessierenden Bergbau-Stadt Eisenerz, die in Illmaiers Arbeit immer wieder Thema war, über die Studienjahre in den autonomen Zeichensälen an der TU-Graz in den frühen 80er Jahren, damals der progressive Hort der österreichischen Architektur, bis zu Illmaiers Themen Musik und "Art of Living". In unmittelbarer Weise macht die Schau Leitgedanken wie etwa Farbe, Natur, Wasser anschaulich, die Illmaiers Architektur prägten. Die Ausstellung präsentiert unter anderem die ausgefeilten Modelle des Architekten - etwa das eindrucksvolle "Haus an der Klippe" (Diplomarbeit 1985) -, seine Skizzen, die häufig auf Gasthausrechnungen entstanden, sowie Teile einer Rauminstallation, die Illmaier im Forum Stadtpark gezeigt hatte. Ebenfalls zu sehen ist eine Videoarbeit der jungen Gruppe Sofa 23, die Illmaiers Architektur interpretiert. Gemäß dem Motto der "Zeichensäle" - "Architektur ist Leben" - nähert sich die Ausstellung auch der Person Herwig Illmaier, zeigt seine Art zu arbeiten, zeigt, wie Architektur entsteht.





















