Sigrun M. Hochegger
Buchpräsentation

Zum sechsten und letzten Mal findet im Haus der Architektur ein Vortrag der zweijährigen Programmreihe ORT statt. Thematischer Abschluss bildet Australien. Es sprechen die Theoretikerin Viviane Stappmanns und der Architekt Simon Knott. Gleichzeitig wird das Buch „ORT“- Dokumente zur Architektur 19/20 präsentiert, welches die Programmreihe dokumentiert und erweitert.

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Ausstellung

22 Architekturstudenten der TU Graz bauen einen Kindergarten in Südafrika und präsentieren im Rahmen des Spielraums 03 ihre Entwürfe im Haus der Architektur.

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Ausschreibung

Zum vierten Mal stellt das HDA "Spielraum" zur Verfügung. Studierenden der Architektur und interdisziplinären Teams wird das Dachgeschoss des HDA als Kreativraum zur Verfügung gestellt, der mit eigenen Ideen gefüllt werden kann. Möglich sind Ausstellungen, Diskussionsrunden, Präsentationen, Installationen, Performances etc. Bewerbungen sind bis 23. Oktober möglich.

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Präsentation

Landeshauptmann Waltraud Klasnic und das Haus der Architektur laden am Samstag, den 17. September 2005 um 11:00 Uhr s.t. in die Aula der Alten Universität Graz, Hofgasse 14 herzlich ein zur Buchpräsentation /04/05 jahrbuch.architektur.HDA.graz Überreichung des Architekturpreises des Landes Steiermark 2004 Mit dem "Architekturpreis des Landes Steiermark 2004" hat die Steiermärkische Landesregierung drei bedeutende Architekten ausgezeichnet. Die Wahl fiel auf Peter Cook / Colin Fournier für das Kunsthaus Graz, die Wiener Architektengruppe Fasch & Fuchs für das Kindermuseum Graz sowie den Grazer Architekten Josef Hohensinn für das Justizzentrum Leoben. Die Auszeichnung wird von Frau Landeshauptmann Waltraud Klasnic persönlich am 17. September an die drei Preisträger überreicht. Die Ausstellung der ausgezeichneten Projekte ist von 19.-30. September (Mo-Fr 10-18 Uhr) im Haus der Architektur, Engelgasse 3-5 zu sehen. Das „jahrbuch.architektur.HDA.graz“ ist eine jährlich erscheinende Publikation über das aktuelle Architekturschaffen aus der Steiermark. Auch die wichtigsten Ereignisse und Preise des Landes, wie beispielsweise der Architekturpreis des Landes Steiermark werden darin publiziert. Das „jahrbuch.architektur.HDA.graz“ erscheint heuer zum ersten Mal. Ziel ist die kontinuierliche Darstellung qualitätvoller Architektur in der Steiermark und die Präsentation realisierter Projekte der steirischen Architektenschaft. U. A. w. g. unter T 0316/877-5856 oder per E-Mail an christa.eisner@stmk.gv.at

Ausstellung

Alles hat ein Nachspiel und nun ist es auch mit dem Spielraum der Gruppe playground soweit. In dieser finalen Runde gibt es die letzte Chance in der Spielraumliga mitzuspielen. 1000 Bierkisten und mehr warten!

Ausschreibung

Zum fünften Mal findet im Haus der Architektur ein Vortrag zum Thema ORT statt. Diesmal richtet sich der Focus auf Portugal. Es sprechen Giovanni Leoni und Jose Fernando Goncalves. Die Geschichte der modernen portugiesischen Architektur ist eine Geschichte der ständigen Suche nach dem empfindlichen Gleichgewicht zwischen Tradition und Moderne. Eine Grundlage dieser auch noch heute aktuellen Position stellt das 1961 erschienene Buch „Architectura em Portugal“ dar, eine Studie über das Verhältnis von Natur, Raum und Gesellschaft. Die Architektur in Portugal wird als eine Nahtstelle zwischen diesen Bereichen gesehen, für die Beziehung der Gesellschaft und des Menschen zum Raum und zur Natur werden nicht nur die sachlichen sondern auch die gefühlsmäßigen Gegebenheiten berücksichtigt. Die spezielle politische Geschichte Portugals (die faschistische Diktatur Salazars dauerte von 1932 – 1973) und die daraus folgende schlechte wirtschaftliche Situation lehrte die Architekten einerseits die Fähigkeit zum Dialog mit der armseligen urbanen Wirklichkeit, andererseits ein Arbeiten im Spannungsfeld zwischen handwerklicher Tradition und industrieller Technik.

Schindler Lecture: Luigi Snozzi
Ausstellung

Luigi Snozzi, führender Vertreter der zeitgenössischen Tessiner Architekturszene eröffnet im Rahmen der Reihe SCHINDLER – Lectures die Ausstellung „Tessiner Architektur weltweit – Protagonisten und Meilensteine 1970-2003“. Die Ausstellung ist Teil der Veranstaltungsreihe „Schweiz in Sicht“.

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Ausschreibung

HDA 2005 Text: deutsch/englisch 288 Seiten Zahlreiche Farb- und sw-Abbildungen Format: 28 x 22 cm Fadengeheftete Broschur € 39,90 ISBN 3-901174-59-1

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Ausschreibung

HDA 2005 Text: deutsch/englisch 288 Seiten Zahlreiche Farb- und sw-Abbildungen Format: 28 x 22 cm Fadengeheftete Broschur € 39,90 ISBN 3-901174-59-1

Heinz Tesar: La Veneguera
Ausstellung

Heinz Tesar, österreichischer Architekt mit Büro in Wien und Berlin eröffnet am 20. Mai 05 die Ausstellung seines Projektes „La Veneguera“ mit einem Vortrag. Tesar ist bekannt für die Weiterentwicklung der Sprache der "klassischen Moderne" österreichischer Ausprägung und lehrt an verschiedenen amerikanischen und europäischen Universitäten. Sein Entwurf „La Veneguera“ ist 2001/2002 im Rahmen eines internationalen geladenen Wettbewerbs entstanden.

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Ausschreibung

Herausgeber: Michael Szyszkowitz und Renate Ilsinger Komitee zur Objektauswahl und Autoren der Objektbeschreibung: Peter Blundell Jones, Martin Tschanz, Frank R. Werner Beschreibung der Objekte vor 1993: Eugen Gross Vertrieb: Verlag HDA 2005 Text deutsch. Mit englischem Textbuch 352 + 48 Seiten, 246 Farbabbildungen Regionenkarten und 126 Pläne Format: 12 x 16 cm Fadengeheftete Broschur mit PVC-Einband € 25,00 ISBN 3-901174-56-7

Ausschreibung

>playground< sagt: &#8222;Wir wollen spielen&#8220;, und stellt gleich die Frage: &#8222;Wer will mitspielen?&#8220; Der zweite Termin des Spielraums, zu dem playground einlädt, steht unter dem Motte Begreifen. Nachdem am ersten Spieltag der Spielraum in ein Fußballfeld verwandelt wurde, wird er am 3. Juni um eine Dimension erweitert: auf einem den ganzen Raum ausfüllenden Spielfeld wird TWISTER gespielt.

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Ausstellung

OBJECTS . MODELS . PRINTS . ANIMATIONS . SCREENING . MUSIC . DRINKS FOR FREE Die Ausstellung zeigt die Ergebnisse eines Workshops am Institut für Architektur und Medien zum Thema "Steine als Architektur". FRÖHLICH . FRÜHWIRTH . HIRSCHBERG . SCHMID . ZEDLACHER

Ausstellung

Am Freitag, den 03. Juni 05 ab 19 Uhr präsentieren junge Architekturschaffende auf zwei Ebenen ihre Projekte im Haus der Architektur. Die Guppe >playground< bespielt das Dachgeschoss des HDA und fragt: „Wer will mitspielen?“ und im Innenhof zeigt die Ausstellung FROM*FOAM*TO*FORM die Ergebnisse eines Workshops zum Thema "Steine als Architektur", der am Institut für Architektur und Medien stattgefunden hat.

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Buchpräsentation

Herausgeber: Michael Szyszkowitz und Renate Ilsinger Komitee zur Objektauswahl und Autoren der Objektbeschreibung: Peter Blundell Jones, Martin Tschanz, Frank R. Werner Beschreibung der Objekte vor 1993: Eugen Gross Vertrieb: Verlag HDA 2005 Text deutsch. Mit englischem Textbuch 352 + 48 Seiten, 246 Farbabbildungen Regionenkarten und 126 Pläne Format: 12 x 16 cm Fadengeheftete Broschur mit PVC-Einband € 25,00 ISBN 3-901174-56-7

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Ausstellung

Mit dem Projekt Sí hay sabor startet das HDA seine Initiative Spiel-Raum: Drei StudentInnen nutzen im Februar und März einen Raum im HDA, wo sie die Erlebnisse ihres sechsmonatigen Südamerikaaufenthaltes aufarbeiten und zeigen. In einer Work in Progress entsteht ein Wohnraum mit Fotos, Installation und Musik, der die Erlebnisse und Erfahrungen in der Fremde widerspiegelt und der Öffentlichkeit präsentiert. Mittelpunkt ist die Stadt Caracas/Venezuela: Eine Stadt, die weder schön noch freundlich und keinesfalls sicher ist, eine Stadt die fordert und eben deshalb auch gibt. Der Dachboden wird Wohnraum bleibt Spielraum: Filmnacht am Dienstag, 22.März, 20 Uhr mit Living Megastructures Regie: Sabine Bitter und Helmut Weber, 23 Minuten, 2003/04 mit freundlicher Unterstützung von ARTIMAGE und Venezuela von unten Regie: Dario Azzellini und Oliver Ressler, 67 Minuten, 2004 mit freundlicher Unterstützung des Filmzentrum im Rechbauer

Vortrag

DIE VERINNERLICHTE LANDSCHAFT- Der finnische poetische Pragmatismus Der primäre Zustand der Architektur ist die Begegnung mit der Natur, der Landschaft und mit dem Kontinuum von Kultur und Zeit. Die Baukunst findet im Kontext der natürlichen und der von Menschen gestalteten Landschaft statt, ist aber auch ein Dialog mit der Geschichte. Und genau aus diesem Kontext erfährt die Architektur ihre Bedeutung und ihre Besonderheit. Finnland lag schon immer weitab, am Rande der europäischen Kultur, an der Schnittstelle zwischen dem östlichen und westlichen Einflussbereich. Darüber hinaus ist Finnland das am wenigsten dicht bevölkerte Land Europas und größtenteils bewaldet. Auf diese geographisch-kulturelle Befindlichkeit bzw. Landschaft reagierte man spezifisch, unter Anderem mit besonderen Kunst- und Bauformen. Das Charakteristikum der finnischen Architektur seit den frühen Bauernhäusern ist die "Waldarchitektur". ist tendenziell polymorph und polyrhythmisch und betont die Materialität und das Haptische vor der Geometrie und dem Erscheinungsbild. Die kulturelle Überlieferung will eine zurückhaltende, wohltemperierte und bescheidene Architektur, eine Ästhetik der "edlen Armut", nicht Überschwang oder übertriebene Expression. THE INTERNALIZED LANDSCAPE - Finnish lyrical pragmatism The primary condition of architecture is the encounter with nature, landscape, and the continuum of culture and time. Architecture takes place in the context of landscape, both natural and man-made, but it is also a dialogue with history. Architecture acquires its very meaning and specificity from this framing. Finland has traditionally been a remote edge of European culture, between the western and eastern cultural spheres. Besides, Finland is the least densely populated country of Europe with the largest area covered by forests. This geographic and cultural condition, and landscape has given rise to specific ways of existential response, which are also reflected in the arts and architecture. The characteristic line of Finnish architecture, since early peasant structures, can be called &#8216;the architecture of forest&#8217;. Forest architecture tends to be polymorphic and -rhythmic, and emphasize materiality and the tactile sense over geometry and vision. The cultural tradition favours restraint, temperance and modesty, the aesthetics of &#8216;noble poverty&#8217;, over exuberance and excessive expression.