Das kürzlich erschienene Buch „Landschaft und Lebenssinn“ versammelt Autoren verschiedener Disziplinen, die der Frage nachgehen, was genau wir an der alten Kulturlandschaft denn so gut finden und was wir aus ihr lernen sollten. Als Ort von „Konkretheit“ und „Eigenart“ liegt sie quer zu jenen vereinheitlichenden Modernisierungsversprechen, die den Wunsch nach mehr „Lebensqualität“ erst wecken. Im Gespräch mit Philosoph und Biosemiotiker Andreas Weber geht es um die anhaltende Suche nach einer Landschaft als Lebenswelt.
Die IG Architektur hat in Wien seit 2011 ein Mentoring für Architekturschaffende aufgebaut. Hier tauschen sich vorwiegend jüngere Architekturschaffende mit schon erfahrenen KollegInnen im Vier-Augen-Prinzip zu aktuellen Fragestellungen aus. Nun startet das IG Architektur Mentoring auch in Graz. Eine Veranstaltung der IG Architektur Steiermark.
“What the f*** is future” oder: Warum die Arbeitswelt von morgen eine andere und der Status Quo keine Option ist. Raphael Gielgen, Head of Research und Trend Scouting bei Vitra, mit einem Plädoyer für Neugierde und Spürsinn als Treibstoff für die Arbeitswelt von morgen
Bei den impuls MinutenKonzerten, veranstaltet von Ute Pinter, wandern Sie mit jungen Musikschaffenden aus der ganzen Welt durch die Grazer Altstadt, können mit ihnen ohne hemmende Bühnenschwelle unkompliziert in Kontakt kommen, dabei aus erster Hand mehr über die Musik der Gegenwart erfahren und nette Bekanntschaften und jede Menge Entdeckungen für Aug und Ohr machen.
337 Ideen von 594 AutorInnen aus 56 Ländern konnten durch den Call for Projects für 2017 generiert werden. Auf der sogenannten Matchmaking Conference im Museum of Architecture and Design in Ljubljana werden nun die 25 interessantesten Projekte vorgestellt. Anmeldung erforderlich, Eintritt frei.
Anhand von praktischen Anwendungsbeispielen wird gezeigt, was bei der Planung und Ausführung von Holz-Flachdächern beachtet werden muss, damit Schadensfälle, etwa durch eindringende Feuchtigkeit, ausgeschlossen werden können.
Im Rahmen der Ausstellung zum Architekturpreis des Landes Steiermark 2016 werden an diesem Abend die Entstehungsgeschichten und die Hintergründe zu in der Ausstellung und im Architekturjahrbuch Graz Steiermark 2016 präsentierten Projekten beleuchtet.
Der Architekturpreis des Landes Steiermark zur Förderung zeitgenössischer qualitätsvoller Architektur in der Steiermark wird im Dreijahresrhythmus vergeben. Prämiert wird ein in der Steiermark innerhalb der letzten 3 Jahre errichtetes Objekt. Zum Preis erscheint das Architekturjahrbuch Graz Steiermark 2016, herausgegeben von Markus Bogensberger, Tina Gregorič und dem HDA.
Für eine nachhaltige Raumentwicklung gilt es, angesichts der stetig wachsenden Bevölkerung bestehende Siedlungsstrukturen zu verdichten. In der aktuellen Diskussion über Dichte liefert die Lowrise-Typologie einen wichtigen Beitrag. In diesem Buch werden rund 60 ausgewählte Lowrise-Siedlungen bezüglich der Effizienz ihrer Ausnutzung, Belegungsdichte und Flächenverhältnisse untersucht.
Auch in diesem Jahr stellen junge ArchitektInnen in der Vortragsreihe Mein HausVerstand einige ihrer Projekte im Bereich Neu- Um- und Zubau auf der Häuslbauermesse vor und stehen auch nach den Vorträgen für ein persönliches Gespräch zur Verfügung.
Eine Stadt ist mehr als eine Ansammlung von Häusern und Straßen. Sie entsteht in den Augen der Menschen, die in ihr wohnen und ist voller Bedeutungen, Erinnerungen, Bilder und Geschichten. Die Orte einer Stadt können daher – je nach Blickwinkel – ganz unterschiedlich aussehen. Ein und derselbe Ort kann als Angstraum oder Lieblings-Platz empfunden werden; er kann wichtig sein oder unbedeutend; er kann mit Hoffnung oder Verfall verbunden, eine neue Heimat oder Symbol einer verlorenen Vergangenheit sein. Aus rund 100 subjektive Ansichten zum Griesplatzes, sog. „Mental Maps", und Interviews entstand ein kaleidoskopartiges Gesamtbild des Platzes, das neue Blicke auf diesen kontroversen Stadtraum ermöglicht. In der Publikation finden sich sämtliche Mental Maps und ergänzende Essays.
Das Architekturbüro lebidris architektur ZT lädt in Zusammenarbeit mit STO und dem Haus der Architektur herzlich zur Veranstaltung Häuser schaun PLUS ein. Wir möchten Ihnen gerne ganz exklusiv das soeben fertig gestellte Projekt Frauenhaus Graz vorstellen.
Das Buch ist der Versuch einer vielschichtigen Auseinandersetzung mit der Realität politischer Gefangener und steht programmatisch für die Auseinandersetzung mit Erinnerung und Erinnerungskultur. Es versammelt unterschiedliche Methoden und Arbeitsweisen, um räumliche und zeitliche Komponenten des Entschwindens und Bewahrens aneinanderzureihen und aufzuzeigen, dass die Beschäftigung mit Erinnerung die Erinnerung selbst sein kann. Zur Vorstellung des Buches sprechen Roger Riewe (Leiter des Instituts für Architekturtechnologie, TU Graz), Armin Stocker und Ziga Kresevic (UniversitätsassistentInnen am Institut für Architekturtechnol
Herbert Eichholzer war einer der profiliertesten Architekten der Klassischen Moderne in Österreich und erfüllt von der Idee, als Architekt am Werden einer neuen Gesellschaft unter sozialem Anspruch mitzuwirken. Aufgrund seines gesellschaftpolitischen Engagements wandte er sich vor allem Bauaufgaben zu, die dem Streben nach Solidarität, bauliche Gestalt gaben. Der Film zeichnet ein persönliches Bild des Architekten und liefert Einblicke in seine Beweggründe, in den Widerstand gegen den Nationalsozialismus zu gehen.
Straßenbahnprojekte sind eine Chance. Eine Chance für die qualitativ hochstehende Gestaltung und Erneuerung des Stadtraumes: Viel Lebensqualität, hohe Wohnqualität, attraktive Aufenthaltsqualität. In Bern gibt es solche zukunftsweisenden realisierten sowie geplanten Vorhaben. Die Chance wurde genutzt.
An diesem Abend werden drei Experten anhand ihrer Projekte über die Kunst, mit Licht atmosphärische Räume zu gestalten, sprechen: Reinhard Vedder | Vedder.Lichtmanagment, Much Untertrifaller | Dietrich Untertrifaller Architekten, Johannes Torpe | Johannes Torpe Studios
Das Architekturbüro LOVE architecture lädt in Zusammenarbeit mit STO und dem Haus der Architektur herzlich zur Veranstaltung Häuser schaun PLUS ein. Wir möchten Ihnen gerne ganz exklusiv das Projekt Wilder Mann vorstellen, das kurz vor seiner Fertigstellung steht.
Nach einem sehr erfolgreichen ersten Jahr der Future Architecture Platform, in welchem ein Drittel der internationalen BewerberInnen in 14 europäische Länder eingeladen wurden, um Vorträge zu halten, bei Ausstellungen teilzunehmen oder Workshops zu veranstalten, geht es nun in die zweite Runde. Gemeinsam rufen wir auch heuer wieder junge Einzelpersonen und Kollektive auf, ihre Ideen einzubringen und sich bis 9. Jänner 2017 zu bewerben. Ziel der Future Architecture Platform ist die Auseinandersetzung mit Visionen für die Zukunft der Architektur in Europa. Gesucht werden frische, aufstrebende Personen und Initiativen, welche noch nicht in großem Umfang wahrgenommen wurden.
Die Idee für das Wohn&BauCafé ist eine Reaktion auf die Tatsache, dass viele Bauwillige zu Beginn nicht recht wissen, wie sie ein geeignetes Architekturbüro für ihr Projekt finden können. Die gemütliche Atmosphäre eines Cafés soll nun die Kontaktaufnahme erleichtern. Was wird geboten? Bau- und Umbauwillige können in einem persönlichen Ambiente mit ArchitektInnen über ihre Anforderungen und Wünsche fürs ideale Eigenheim sprechen, das für viele BürgerInnen die größte Investition ihres Lebens ist. Ob jemand ein Einfamilienhaus plant oder einen Wohnungs- bzw. Dach-Ausbau, spielt keine Rolle. Alle Interessierten sind im Wohn & Bau Café willkommen.
Der Architekt Volker Giencke spricht über das Projekt Great Amber - Concert Hall, welches 2015 in Liepaja, Lettland von Volker Giencke & Company realisiert wurde.
Die Architekturbüros Mariacher&Partner ZT-KG und Ederer+Haghirian laden in Zusammenarbeit mit STO und dem Haus der Architektur herzlich zur Veranstaltung Häuser schaun PLUS ein. Wir möchten Ihnen gerne ganz exklusiv das soeben fertig gestellte Merkur Eisstadion Graz vorstellen.
Die Grazer Architektur Diplompreise: GAD Awards werden alljährlich von der Fakultät für Architektur der Technischen Universität Graz ausgelobt und an herausragende Arbeiten des vergangenen Studienjahrs vergeben. Die Gewinner und Gewinnerinnen des heurigen Jahres werden ihre Arbeiten im Haus der Architektur vorstellen.