Junge aufstrebende Architekturschaffende, welche die erste Future Architecture Summer School im Haus der Architektur leiten, stellen die Denk- und Arbeitsweisen ihrer Büros/Kollektive vor: TAB Collective | Therese Leick (AT), Babau Bureau | Stefano Tornieri (IT), Architectural Thinking School for Children | Elena Karpilova (BY), fala atelier | Lera Samovich (PT), CARTHA | Elena Chiavi (CH)
Junge aufstrebende Architekturschaffende, welche die erste Future Architecture Summer School im Haus der Architektur leiten, stellen die Denk- und Arbeitsweisen ihrer Büros/Kollektive vor: RESOLVE | Akil Scafe-Smith (GB), Studiospazio | Samuele Squassabia (IT), Parallel Sprawl | Ibai Rigby (CH), Kollektiv A | Benedict Esche (DE), SKREI | Francisco Fonseca (PT)
Im Sommer 2018 findet im HDA die Future Architecture Summer School statt: Zehn internationale sowie österreichische aufstrebende Architekturschaffende, die am Call der Future Architecture Platform teilgenommen haben, werden als TutorInnen zwei Wochen lang in Graz einen Workshop mit 25 jungen Menschen zu leiten. Das Ergebnis wird in einer Ausstellung im HDA gezeigt.
HDA goes Ljubljana! Creative Exchange ist ein europäisches Treffen für Architektur- und DesignliebhaberInnen und -profis. Als mehrtägige öffentliche Veranstaltung mit Vorträgen, Präsentationen, Podien und Cocktails ermöglicht Creative Exchange Meetings und Live-Interaktionen zwischen KulturakteurInnen, aufstrebenden Kreativen und dem Publikum in verschiedenen Formaten.
Für die Vorbereitung und Durchführung der Future Architecture Summer School im Sommer 2018 sucht das Haus der Architektur motivierte und interessierte Architekturstudierende aus dem Raum Graz als AssistentInnen. Bewerbungsschluss: 15. Jänner 2018.
Mit dem 3. Call for Ideas lädt die Future Architecture Plattform multidisziplinäre junge Kreative ein, die an transformativen Projekten und Ideen für die Zukunft der Architektur arbeiten, sich für die Teilnahme am European Architecture Program im Jahr 2018 zu bewerben! Einreichschluss: 8. Jänner 2018.
Von 21. bis 29. September findet das Future Architecture Festival in Ljubljana statt. Die KuratorInnen der Future-Architecture-Ausstellungen im HDA 2016 und 2017 sprechen am 28. September über ihre Erfahrungen.
The symposium Architecture After the Future is part of the eponymous exhibition at the House of Architecture in Graz. The primary goal of the conference is to enable the authors of the exhibited projects to present their work to the Graz public and explain the theoretical concepts underlying their architectural research and practice, thereby initiating a public discourse on architecture of the post-futurist era. In addition, in the last of the three lecture blocks, architectural researcher Michael Klein and philosopher Armen Avanessian will examine the possibilities of overcoming the current crisis of future-oriented imagination with a particular focus on architectural design and urban planning. The symposium will end with a round-table discussion moderated by art historian and architectural theorist Anselm Wagner.
Beim Symposium im Rahmen der gleichnamigen Ausstellung werden die AutorInnen der ausgestellten Projekte ihre Arbeit dem Grazer Publikum vorstellen, theoretisch vertiefen und einen öffentlichen Diskurs über Architektur der post-futuristischen Ära anregen. Architekturforscher Michael Klein und Philosoph Armen Avanessian untersuchen die Möglichkeiten zur Überwindung der gegenwärtigen Krise der produktiven Zukunftsvorstellungen mit Fokus auf das architektonische und städtebauliche Entwerfen, gefolgt von einer moderierten Podiumsdiskussion.
According to social theorists, such as Marc Augé or Franco “Bifo” Berardi, we live in an age characterised by the collapse of the very idea of the future: In the last decades of the 20th century, with the repeated economic crisis, the discouraging reports to the Club of Rome – a group of experts from a wide range of disciplines – and the seemingly definite collapse of the socialist project, our belief in the future was irreparably shattered. Taking into account that the architectural project, in the conventional sense of the term, has always been a project of the future , the described situation must have had profound consequences for architecture as a discipline. The exhibition Architecture After the Future is based on the assumption that understanding and revealing these consequences presents a major task for the contemporary discourse on architecture and also a necessary prelude to the imminent debate on how to reintegrate the dimension of the future once again into the architectural and broader cultural imagination. The exhibition features eight contributions to Future Architecture Platform’s Call for Ideas 2016. Each of the eight projects selected by curator Ana Jeinić exemplifies a specific strategy for adapting architectural practice to the post-futurist cultural condition.
Gesellschaftstheoretikern wie Marc Augé oder Franco „Bifo“ Berardi zufolge leben wir in einer Ära, die durch den Zusammenbruch jeglicher Zukunftsvorstellungen sowie des Zukunftsbegriffes selbst gekennzeichnet ist. Bedenkt man, dass jeder architektonische Entwurf, im herkömmlichen Sinn dieses Begriffs, immer auch ein Zukunftsentwurf ist, muss die post-futuristische Stimmung der Gegenwartsgesellschaft schwerwiegende Folgen für die Architektur als Disziplin haben. Die Ausstellung Architecture After the Future gründet auf der Annahme, dass das Verstehen und Sichtbarmachen dieser Folgen eine wichtige Aufgabe für den zeitgenössischen Architekturdiskurs darstellt. Dadurch wird ein erster notwendiger Schritt gesetzt, um die Rückgewinnung der Zukunftsdimension des architektonischen Entwerfens einzuleiten. Gezeigt werden acht Beiträge, welche aus dem diesjährigen Call for Ideas der Future Architecture Platform ausgewählt wurden – jedes Projekt steht dabei exemplarisch für eine der spezifischen Strategien, durch die sich die architektonische Praxis an die Bedingungen der post-futuristischen Kultur anpasst.
337 Ideen von 594 AutorInnen aus 56 Ländern konnten durch den Call for Projects für 2017 generiert werden. Auf der sogenannten Matchmaking Conference im Museum of Architecture and Design in Ljubljana werden nun die 25 interessantesten Projekte vorgestellt. Anmeldung erforderlich, Eintritt frei.
Nach einem sehr erfolgreichen ersten Jahr der Future Architecture Platform, in welchem ein Drittel der internationalen BewerberInnen in 14 europäische Länder eingeladen wurden, um Vorträge zu halten, bei Ausstellungen teilzunehmen oder Workshops zu veranstalten, geht es nun in die zweite Runde. Gemeinsam rufen wir auch heuer wieder junge Einzelpersonen und Kollektive auf, ihre Ideen einzubringen und sich bis 9. Jänner 2017 zu bewerben. Ziel der Future Architecture Platform ist die Auseinandersetzung mit Visionen für die Zukunft der Architektur in Europa. Gesucht werden frische, aufstrebende Personen und Initiativen, welche noch nicht in großem Umfang wahrgenommen wurden.
Der in der Ausstellung FORM FOLLOWS… vertretene Londoner Architekt Jack Self stellt sein Projekt „The Ingot“ vor und spricht über seine aktuellen Arbeiten.
Die Ausstellung ermöglicht es BesucherInnen, in das intellektuelle und praktische Universum von neun optimistischen, jungen architektonischen Positionen/Praxen, die mögliche Antworten auf relevante gesellschaftliche Fragen entwickeln, einzutauchen und so zu entdecken, was sie in ihren Entwürfen leitet.
14 europäische Organisationen haben sich zusammengeschlossen und die Future Architecture Platform gegründet. Das Ziel ist die Auseinandersetzung mit Visionen für die Zukunft der Architektur in Europa. Gemeinsam rufen wir junge Einzelpersonen und Kollektive auf ihre Ideen einzubringen. Einreichung bis 20.12.2015.