100% Stadt
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Mit der Publikation "100% Stadt - Der Abschied vom Nicht-Städtischen" vermittelt das Haus der Architektur Graz die Inhalte aus zwei Symposien zur Veränderung der europäischen Stadt, vom soziologischen und philosophischen Hintergrund bis zu konkreten, aktuellen Planungsstrategien. Was ist heute noch Stadt? Alles ist Stadt? Überall ist Stadt? Das Thema und die dazu gestellten Fragen provozieren eine Neudefinition von Begriffen wie Dichte, Ort, Quartier, Landschaft, Typologie, Morphologie, Authentizität und Identität. Es erfordert ein Einlassen auf Unklarheiten, Uneindeutiges und Unvollständiges. Die Antworten der Referenten zur Perspektive urbaner Entwicklung in Europa sind verschieden und auch kontrovers ausgefallen. Ihnen gemeinsam ist der Versuch die spezifische Form der Urbanisierung am Beginn des 21. Jahrhunderts zu ermitteln, um Möglichkeiten von Forschungsmethoden und Entwurfsstrategien zu entwickeln, mit denen sie analysiert und gestaltet werden kann. Die 11 Beiträge wurden von folgenden Autoren verfasst und illustriert: Walter Siebel: Strukturwandel der europäischen Stadt / Die emanzipative Kraft des Urbanen Michael Koch: Stadt - Inzwischen Stadt / Urbanisierung der Agglomeration, eine laufende Forschung Ernst Hubeli: Die erotische Dimension des Städtischen / Strukturwandel des öffentlichen Raums Harald Sükar: Eine unternehmerische Sicht auf die Stadt - Mc Donalds, Mc Drive, Mc Snack / Mc Stadt Ullrich Schwarz: Entgrenzung der Architektur / Überlegungen zur Moderne Harald Saiko: Ideales Wohnen / Ein Europa der Einfamilienhäuser Susanne Hauser: Stadt ohne Bild / Zur Wahrnehmung der Agglomeration Alexa Waldow-Stahm: Der öffentliche Themenpark / Die Erlebnisstadt im europäischen Verständnis Michael Müller: Die Vermittlung von Ort und Raum / Von Lorenzetti bis Las Vegas Kai Vöckler: Le deux ou trois choses que je sais d'' elle / Die Agglomeration als Hauptdarstellerin Kai Vöckler: Stadt nach dem Verschwinden der Stadt / Vom Modell zum Weg

Architektur_Graz
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Aber welche Rolle spielt sie nun tatsächlich in Graz, die aktuelle, die neue Architektur? Der Architekturführer, der aber vielmehr als ein Begleiter zu einer ausgewählten Reihe von Bauobjekten und Gebäuden verstanden werden will, geht dieser Frage nach. Und so werden auf gezielt ausgerichteten Rundgängen die Bestandteile eines gegenwärtigen, eines anderen Architekturprofils deutlich gemacht, das aus den Blickwinkeln und Sichtweisen eines kompetenten Redaktionskomitees in internationaler Besetzung entsteht und sich zu einem Bild fügt. Marie-Héléne Contal, Paris, Grigor Doytchinov, Sofia, Peter Blundell Jones, Sheffield, Walter Titz, Graz, Maria Welzig, Wien, Frank R. Werner, Münster, haben in thematischer Orientierung über 120 in den Jahren 1990-2003 gebaute Architektur-Objekte ausgewählt und diese kommentiert. Das Ergebnis ist eine aufschlussreiche Standortbestimmung der Architekturszene des letzten Jahrzehnts und zeigt als Resultat eine geradezu spannende Positionierung der unterschiedlichen Ansatzpunkte der Architekturen der Generationen, der so genannten „Grazer Schule“ und jener danach. Ein handliches Buch steht in deutscher und englischer Ausgabe bereit, um die neue und neueste gebaute Architektur in Graz facettenreich und vielschichtig einem Fach- und breiteren Publikum näher zu bringen. Unterwegs im Stadtraum lädt „Architektur Graz“ zum spannenden Gebrauch vor Ort wie zum Nachblättern zu Hause ein, will die Baukultur dieser Stadt lesbar machen, will das Interesse wecken an Kultur und Architektur in Graz.

Diskussion

Reihenhaus mit 3 Einheiten mit Nutzflächen von je ca. 130 m2 (Länge 41 m, Tiefe 8 m) mit Untergeschoss in Massivbauweise und Obergeschoss in Holzriegelbauweise für 3 befreundete Familien, die an einer kostengünstigen und doch architektonisch anspruchsvollen Lösung interessiert sind.

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Vorgaben der Raumplanung, Gestaltungsziele des Städtebaus, rechtliche wie auch ökonomische Regelungen, gruppendynamische Prozesse zwischen den beteiligten Akteuren und Veränderungen bezüglich der politischen Zuständigkeit beeinflussten die Entstehung des aktuellen Erscheinungsbildes der Wohnanlage Nordberggasse in Graz-Andritz. Lärmschutz, Ausrichtung der Bebauung, eine möglichst große Angebotspalette von Wohnungstypen, von Architektursprache und Raumbildungen in- und außerhalb der Anlage anzubieten sowie Anraineranliegen zu berücksichtigen, waren besondere Anliegen, die an die acht Planerteams: Heiner Hierzegger Janez Kozelj Rüdiger Lainer Rodolphe Luscher Michael Szyszkowitz + Karla Kowalski Team A Graz Friedrich Wiesenhofer Manfred Zernig gestellt wurden. In einer umfassenden externen psychologischen Benutzerstudie (POE) wurden die 228 Wohnungen von ihren Bewohnern - meist junge, gebildete Leute und kritische KonsumentInnen - beurteilt, die Arbeit der Architekten von ihnen bewertet. Im Auftrag des Bauträgers gestaltete ein Psychologe zusammen mit Architekten einen Fragebogen, den 48 Bewohner aus acht Bauteilen (22%) beantworteten. Markenzeichen der Anlage aus Bewohnersicht sind die Raumaufteilung und die Helligkeit der Wohnungen, die Grünanlage, Spielplätze, Autofreiheit und Ruhe. Auf Lärmschutz und Sicherheit wurde großer Wert gelegt. Die meisten BewohnerInnen wollen in dieser Siedlung über einen längeren Zeitraum wohnen bleiben. Auch im Vergleich zu einer anderen Nutzwertanalysen von acht neuen Salzburger Wohnsiedlungen wird die Wohnanlage Nordberggasse in Graz-Andritz gut beurteilt.

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Das Anliegen der Architekten war es, in der Einengung der „Funktionsmaschine Krankenhaus“ eine qualitative baukünstlerisch-architektonische Sprache zu finden, die den wesentlichen Rahmenbedingungen wie Funktionalität, städtebaulich-architektonische Qualität, Nutzerakzeptanz und Nachhaltigkeit gerecht wird.Krankenhäuser sollen sympathisch sein, der Patient soll sich wohl fühlen, die freundlich gestalteten Zimmer nicht nur bewohnen, sondern auch die ihm zur Verfügung stehenden Innen- und Außenräume bestmöglich nutzen können. Darum sind die Gestaltung der Tagräume, der Gang- und Wartezonen, die Eingangshalle mit ihren Infrastruktureinrichtungen sowie das Thema Tages- und Kunstlicht, sowie ein optimaler Sonnenschutz von Bedeutung. Durch die Verwendung von hochwertigen Materialien soll das intensiv genutzte Haus möglichst lange eine optimale, ansprechende Oberfläche aufweisen. Mittels Fotos und Plänen werden folgende Krankenhausbauten im Buch präsentiert: LKH Graz West, LKH Bruck, Ärztezentrum St. Veit, Kantonspital Frauenfeld, Gesundheitspark Bad Aussee, Kinderzentrum Innsbruck, Landeskrankenhaus Steyr, Landeskrankenhaus Voitsberg, Mutter-Kind-Zentrum, Blutbank, Tiefgarage Linz, Universitätsklinik für Neurologie Graz, Universitätsklinik für Zahn-, Mund und Kieferheilkunde Wien, Landeskrankenhaus Bregenz, Tilak- Universitätsklinik Innsbruck, Landesnervenklinik Wagner-Jauregg Krankenhaus Linz, Landeskrankenhaus Hartberg sowie das Kurzentrum Wörschach.

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Kaum eine andere Stadt veränderte sich in den Jahren derart markant wie Leoben. Denn im Zuge der Landesausstellung "Made in Styria" 1997 wurde nicht nur das ehemalige Jesuitenkolleg restauriert und eine multifunktionale Kunsthalle errichtet: Man gestaltete auch das Murufer, den Hauptplatz samt angrenzenden Straßen und das Braumuseum Göss neu. Diesem ersten Impuls für eine konsequente Stadterneuerung folgten viele weitere, zum Teil schon realisierte Vorhaben: Sie reichen von einer Aussichtswarte auf der Ruine Massenburg bis zu einem neuen Justiz- und Einkaufszentrum. Dieser Band stellt die architektonischen wie städteplanerischen Maßnahmen zwischen 1995 und 2002 vor: Standard-Redakteur Thomas Trnkler fasst die Projekte zusammen, analysiert die Situation seit 1964 und gibt einen Ausblick auf die nahe Zukunft. Die Architekten Hermann Eisenköck, Günther Domenig und Boris Podrecca erklären in Interviews ihre Arbeiten: Wie es zum Bau der Kunsthalle und des Café Styria kam. Warum vor dem Rathaus ein Kunstwerk von Dennis Oppenheim steht. Wie die Kontroversen um die Neugestaltung des Hauptplatzes beigelegt wurden. Und warum dieser nun das "Wohnzimmer der Stadt" ist.

Stadt Graz, Vermessungsamt Abt. 10/6
Buchpräsentation

Mit der Publikation "100% STADT – Der Abschied vom Nicht-Städtischen" vermittelt das Haus der Architektur Graz die Inhalte der Symposien zur Veränderung der europäischen Stadt, vom soziologischen und philosophischen Hintergrund bis zu konkreten, aktuellen Planungsstrategien. Die Buchvorstellung ist Anlass für Statements und anschließender Diskussion zwischen verantwortlichen Vertretern aus Politik und Verwaltung zur Entwicklung der Stadt am Beispiel von Graz und Graz-Umgebung.

Ausstellung

Eröffnung der Ausstellung 2002-12-06 / 19:00 Uhr Im Zeitalter ökonomischer Globalisierung und multimedialer Kommunikation sind Städte zu Schauplätzen inszenierter Urbanität geworden. Ob es sich nun um Inszenierungen lokaler oder globaler Provenienz handelt, bei beiden gewinnt man den Eindruck, der städtische Raum werde heute wesentlich durch Praktiken des Konsums und des Amüsements hergestellt. Was geschieht mit der Stadt, wenn sie zum Event wird? Diese Frage stand im Zentrum des zweiten internationalen Bauhauskollegs„Event City“ der Stiftung Bauhaus Dessau. Künstler, Architekten, Kultur- und Sozialwissenschaftler aus 12 Ländern setzten sich mit aktuellen Problemen des Wandels städtischer Lebenswelten am Fallbeispiel postindustrieller Urbanität in Frankfurt am Main auseinander. Im Rahmen des einjährigen Programms, dessen Ergebnisse die Ausstellung präsentiert, wurden Ethnografien zu städtischen Szenen erarbeitet sowie städtebauliche und künstlerische Konzepte urbaner Erlebnisse entworfen.

Titel: Modeschule Graz
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In den bestehenden Gebäudekomplex waren drei voneinander unabhängige Einrichtungen zu integrieren: - die Modeschule Graz (HBLA) - das Pädagogische Institut für Steiermark (PI) - das TAO (Theater am Ortweinplatz), ein theaterpädagogisches Zentrum für Kinder und Jugendliche Eingerahmt von Brockmanngasse und Maygasse im Süden und Osten bzw. vom Ortweinplatz im Norden, umschließt der Gebäudekomplex der ehemaligen Höheren Technischen Bundeslehranstalt für Hochbau einen großen langgestreckten Hof in beinahe symmetrischer U-Form.

Diskussion

Auf 330 m² befinden sich neben einer Möbelausstellung, Büros und Besprechungsräume einer oststeirischen Tischlerei. Über diese Funktion hinaus, soll das Gebäude auch als Zeichen wirken.

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Ausstellung
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Ausstellung

Eröffnung: 30. April 19:00 Uhr Ausstellung: 02. Mai bis 06.Juni Vorträge jeweils ab 19 .00 Uhr 09. Mai 2003 : OGRIS:WANEK, TRANSPARADISO, WISSOUNIG 16. Mai 2003: FRIESSNEGG & RAINER, GH3, HALM, NONCON:FORM 23. Mai 2003: OFFSHORE, SHARE, SPADO

Diskussion

Winkende Hände erwarten die Gäste der Kulturhauptstadt Graz. Mit dem Projekt an der Autobahneinfahrt Graz West nimmt das Team [x architekten], Peter Reitmayr und Wolfgang Haas auf eine Geste Bezug, die das Moment des Ankommens thematisiert. Zugleich spricht es damit aber auch die Entpersonalisierung an, von der die mobile Gesellschaft zunehmend geprägt wird.

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Das Einfamilienhaus ist auf einem Osthang, auf den Außenmauern eines kleinen eingeschossigen Hauses aus dem Jahr 1949 gebaut, mit großer Dachterrasse und erhöhtem Schlafraumtrakt. Ein Arbeitsatelier ist als Dachlaterne mit Rundumblick ausgebildet.

Fassadenausschnitt Süd
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Planungsvorgabe war die Konzipierung eines Gebäudes zweier Steuerberater mit Gemeinschaftsbüro in Kombination mit drei qualitativ hochwertigen Wohnungen unter Berücksichtigung der westseitigen Schallquelle Autobahn. Im Anschluß: Präsentation des Projekts Thalia

Sonstiges

Europan 7 Europan ist wieder Aktiv. Bis zum 2. Mai kann man sich noch für die Standorte Wien, Krems, Salzburg, Innsbruck und Graz einschreiben.