Punkt 7
30 Minuten Dachausbau und mehr:Behörde = Hürde? │ Licht und Medien im vernetzten Haus
AusschreibungPROJEKT HARRACHGASSE
Das Bauwerk stellt eine Verbindung von denkmalgeschützter Bausubstanz und modernen Aus,- und Zubau dar.
ENTWURFSIDEE:
Der über den Dächern des historischen Bestandes “schwebende“ Kubus beeinhaltet das zweigeschössige Penthaus, das sich einerseits zu den Baumkronen des Stadtparks erstreckt, andererseits sich dem Innenhof richtung Leechkirche öffnet.
EINBINDUNG IN DEN STÄDTBAULICHEN KONTEXT:
Die alte Bausubstanz geht auf ein einfaches Gebäude zurück, das als eines der ersten vor Bestehen des Glacis auf freien Feld errichtet wurde. Die Fassade wurde als “spätbarocke“ Maske aufapliziert und als sehenswert erachtet. Sie wurde restauriert und zerstörte Teile rekonstruiert.
ÄUßERE GESTALT UND MATERIALIEN:
Der Gegensatz zwischen modern und alt manifestiert sich in farblicher sowie materieller Geschlossenheit der jeweiligen Baukörper.
INNENRÄUMLICHE QUALITÄTEN:
Das Kaffeehaus im Bestand öffnet sich sowohl der urbanen Zone, dem Glacis als auch dem Innenhof. Das Penthouse öffnet sich den Grünzonen, dem Stadtpark und dem Innenhofbereich der Leechkirche.
ARCHITEKT: Arch. DI Manfred Partl
MITARBEITER: DI Claudia Kerschitz
PROJEKTNAME: Harrachgasse
NUTZUNG / TYPOLOGIE: Wohngebäude mit Kaffeehaus
WETTBEWERBSDATUM: Direktauftrag
BAUBEGINN: Anfang 1998
BAUFERTIGSTELLUNG: Ende 1999
ADRESSE DES OBJEKTES: Harrachgasse/ Glacis
BEZIRK: Geidorf
POSTLEITZAHL, ORT: 8010 Graz
IST DAS OBJEKT ZUGÄNGLICH? ÖFFNUNGSZEITEN: ja