Ralph Nabil Nasrallah hat Architektur in London studiert und absolviert derzeit seinen Master in Kopenhagen. In seinem Vortrag spricht er über seine Projekte, die neben seinem Architekturstudium in verschiedenen europäischen Städten entstanden sind. Seine Arbeiten sind in der Ausstellung banale potenziale – Labor zur Erforschung der Straße zu sehen.
Ralph Nasrallah ist ein französisch-libanesischer Architekturschaffender, Forscher und multidisziplinärer Künstler aus Paris, der in Kopenhagen lebt. Seine Arbeiten bewegen sich zwischen Raum, Design, Zeichnung, Video, Fotografie, Forschung, redaktionellen Projekten, visuellen Experimenten und Performance. Ralph schloss 2022 sein Architekturstudium am Central Saint Martins (UK) mit einem Bachelor ab, wo sich seine Arbeit auf gemeinschaftsorientiertes Design und materialbasierte Forschung mit Schwerpunkt auf multidisziplinären Praktiken konzentrierte. In den folgenden Jahren arbeitete er als Designassistent und Forscher für Architekturbüros, Künstler und Kulturinstitute. Ralph unterstützte außerdem Wohltätigkeitsorganisationen bei der Instandsetzung von Abenteuerspielplätzen in London. Parallel dazu hat er seine multidisziplinären Arbeiten ausgestellt und eine Kunstpraxis entwickelt, die sich sowohl aus räumlichen Praktiken speist als auch auf diese zurückwirkt. Seit Herbst 2024 absolviert Ralph einen Masterstudiengang an der Royal Danish Academy (DK) in Kopenhagen, der sich auf politische Architektur und kritische Nachhaltigkeit spezialisiert. Derzeit unterstützt er Dima Srouji bei ihrem bevorstehenden Projekt und ihrer Ausstellung im Palästinensischen Museum, die sich mit dem Erbe des Gazastreifens und der Archäologie der Gewalt beschäftigt.
Für 48 Stunden non-stop widmete sich die banale potenziale im Herbst 2024 Fragen des sogenannten öffentlichen Raums, insbesondere der Straße. Es wurden alternative Nutzungen erprobt, neue Perspektiven eröffnet und verborgene Potenziale sichtbar gemacht. Die banale potenziale – Labor zur Erforschung der Straße im HDA – Haus der Architektur baut auf die Auseinandersetzungen der banale potenziale auf und führt sie weiter. Als Ausstellung, Treffpunkt und Diskursraum beleuchtet sie die Geschichte der Banale, präsentiert die Ergebnisse der 48 Stunden und zeigt zusätzlich neue Beiträge.
Auf dieser Seite verwenden wir Cookies und speichern anonymisierte, statistische Daten zur Auswertung der Website-Nutzung. Mit dem Drücken von "OK" oder dem Weitersurfen auf dieser Website stimmen sie dem zu. Detailierte Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.