Architektur 1:1

Führung

Für alle „Daheimgebliebenen“ und Interessierten bietet das HDA Architekturführungen von ExpertInnen aus der Architektur- und Kulturszene in Graz an. Gezeigt werden „Lieblingsprojekte“, „geheime Orte“ oder der persönliche Einblick in das „Lieblingsgrätzel“. Jede Route ist anders konzipiert und ermöglicht den direkten Dialog und Austausch mit FachexpertInnen über die ausgewählten Bauten und Orte in „ihrer“ Stadt.

Führung

AUSGEBUCHT: Der Architekt Eugen Gross, Mitglied der Werkgruppe Graz und die Wohnbauforscherin Andrea Jany geben erstmals allen Grazer Architekturinteressierten im Rahmen der HDA Insider Touren die Möglichkeit die Siedlung gemeinsam zu entdecken und mehr über die Vielfalt und die Herausforderungen dieser ikonischen Wohnbauarchitektur zu erfahren.

Führung

Im „Triesterviertel“ in Graz findet man die ältesten Gemeindebauten von Graz, Siedlerhäuser für SelbstversorgerInnen, das zweitgrößte Gefängnis Österreichs sowie Industrie und Industriebrachen. Bewegt man sich jedoch durch das Gebiet um das ehemalige Jagdschloss von Erzherzog Karl II (Karlau), stößt man auf Qualitäten, die die aktuelle Stadtplanung schmerzlich vermissen lassen: große Innenhöfe, Gärten, Parks und Gstätten, Kunst im öffentlichen Raum und in geheimen Nischen. Künstlerin Eva Ursprung gibt einen etwas anderen Einblick in das Viertel, arbeitet sie doch schon seit fast 10 Jahren mit und über den durchmischten Stadtteil am Südrand von Graz.

Führung

Die Technische Universität Graz besteht heute, 210 Jahren nach ihrer Gründung durch Erzherzog Johann, aus sieben Fakultäten, an denen über 13.600 Studierende (WS 2020–2021) unterrichtet werden. Der mitwachsende Bedarf an Raum für Unterricht und Forschung trieb die Entwicklung von drei Campusstandorten an. Der jüngste davon – die Inffeldgründe – gibt es erst seit 1970, wird aber langsam der flächenmäßig größte Campus der TU Graz. Die aktuelle Tour mit Architekturabsolvent, Universitätsassistent / Lektor und Architekturvermittler Iulius Popa wirft einen kritischen Blick auf diese Entwicklung zwischen infrastrukturellen Notwendigkeiten, städtebaulichen Zwängen und innovativen architektonischen Konzepten.