Eine Stadt ist mehr als eine Ansammlung von Häusern und Straßen. Sie entsteht in den Augen der Menschen, die in ihr wohnen und ist voller Bedeutungen, Erinnerungen, Bilder und Geschichten. Die Orte einer Stadt können daher – je nach Blickwinkel – ganz unterschiedlich aussehen. Ein und derselbe Ort kann als Angstraum oder Lieblings-Platz empfunden werden; er kann wichtig sein oder unbedeutend; er kann mit Hoffnung oder Verfall verbunden, eine neue Heimat oder Symbol einer verlorenen Vergangenheit sein.
Der Grazer Griesplatz ist ein solcher Raum. Menschen mit unterschiedlichen Hintergründen kommen hier zusammen. Sie teilen sich diesen Raum, der im Zentrum vieler Lebenswelten steht. Wie schaut der Griesplatz überhaupt aus? Wo fängt er an, wo hört er auf? Welche Dinge sind den Menschen hier wichtig?
Das Projektteam holte im Laufe des Sommers rund 100 subjektive Ansichten des Griesplatzes ein, sog. „Mental Maps" und führte Interviews durch. Aus diesen Daten entstand ein kaleidoskopartiges Gesamtbild des Griesplatzes, das neue Blicke auf diesen kontroversen Stadtraum ermöglicht. Veröffentlich wurde eine Plakatserie sowie eine Publikation mit sämtlichen Mental Maps und ergänzenden Essays.
Herausgeber und Herausgeberinnen: Adina F. Camhy, Robin Klengel, Coline Robin, Markus Waitschacher Deutsch/ Einführung in: Arabisch, Bosnisch/Kroatisch/Serbisch, Englisch, Farsi, Französisch, Spanisch, Türkisch. 142 Seiten Haus der Architektur, Graz, 2016 Preis: EUR 10,-
ISBN 978-3-901174-80-3
GRIESPLATZZEICHNEN ist ein Projekt von < rotor > Zentrum für zeitgenössiche Kunst Graz, beauftragt im Rahmen des Griesviertel- Projekts der Stadt Graz - Stadtbaudirektion.
Eine Stadt ist mehr als eine Ansammlung von Häusern und Straßen. Sie entsteht in den Augen der Menschen, die in ihr wohnen und ist voller Bedeutungen, Erinnerungen, Bilder und Geschichten. Die Orte einer Stadt können daher – je nach Blickwinkel – ganz unterschiedlich aussehen. Ein und derselbe Ort kann als Angstraum oder Lieblings-Platz empfunden werden; er kann wichtig sein oder unbedeutend; er kann mit Hoffnung oder Verfall verbunden, eine neue Heimat oder Symbol einer verlorenen Vergangenheit sein. Aus rund 100 subjektive Ansichten zum Griesplatzes, sog. „Mental Maps", und Interviews entstand ein kaleidoskopartiges Gesamtbild des Platzes, das neue Blicke auf diesen kontroversen Stadtraum ermöglicht. In der Publikation finden sich sämtliche Mental Maps und ergänzende Essays.
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