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Kurztext
Der radikale Denkansatz von Superstudio, einer 1966 in Florenz gegründeten Architekten- und Künstlergruppe, ging ausgehend von ihrem gesellschaftskritischen Modellentwurf „The Continuous Monument: An Architectural Model for Total Urbanization“ (1969) in die Architekturgeschichte des 20. Jahrhunderts ein. Die erste und gleichzeitig einzige gebaute Version dieses Entwurfs entstand 1969 in Graz im Rahmen der Dreiländer-Biennale trigon 69: architektur und freiheit. 50 Jahre nachdem Superstudio auf den Zeitgeist der 1960er Jahre mit einer Kritik auf die Fortschrittsgläubigkeit jener Zeit reagierte, widmen sich KünstlerInnen und ArchitektInnen einer jüngeren Generation den gesellschaftlichen Rahmenbedingungen, die die Produktion und Rezeption dieses Entwurfs begleiteten. Den zeitgenössischen Arbeiten wird eine Auswahl der wichtigsten Werke von Superstudio zur Genese des Continuous Monument aus den Archiven Grazer Kunst- und Kulturinstitutionen gegenübergestellt.
Ausstellungs-Pressepreview: 20.09.2019, 10 Uhr, Anmeldung erbeten unter presse@hda-graz.at Artist Talk: 20.09.2019, 17 Uhr Ausstellungseröffnung: 21.09.2019, 13:30 Uhr im Rahmen der Eröffnungen des steirischen herbst '19 Ausstellungsdauer: 21.09.-08.11.2019, jeweils Di–So 10–18 Uhr
Ausstellung im Rahmen des steirischen herbst '19 und der Future Architecture Platform In Kooperation mit der Neuen Galerie Graz/Universalmuseum Joanneum
Der radikale Denkansatz von Superstudio, einer 1966 in Florenz gegründeten Architekten- und Künstlergruppe, ging ausgehend von ihrem gesellschaftskritischen Modellentwurf „The Continuous Monument: An Architectural Model for Total Urbanization“ (1969) in die Architekturgeschichte des 20. Jahrhunderts ein. Die erste und gleichzeitig einzige gebaute Version dieses Entwurfs entstand 1969 in Graz im Rahmen der Dreiländer-Biennale trigon 69: architektur und freiheit. 50 Jahre nachdem Superstudio auf den Zeitgeist der 1960er Jahre mit einer Kritik auf die Fortschrittsgläubigkeit jener Zeit reagierte, widmen sich KünstlerInnen und ArchitektInnen einer jüngeren Generation den gesellschaftlichen Rahmenbedingungen, die die Produktion und Rezeption dieses Entwurfs begleiteten.
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