Das Stipendium
Mit dem Dietrich Ecker Forschungsförderungsstipendium sollen wissenschaftliche Arbeiten und Dokumentationen gefördert werden, welche die Kenntnisse über das steirische Architekturgeschehen im 20. und 21. Jahrhundert im nationalen und internationalen Kontext vertiefen.
Die Durchführung des Stipendiums erfolgt jährlich durch das Haus der Architektur.
Die Vergabe erfolgt durch eine Jury.
Das Thema
2017 findet das 50jährige Jubiläum der Ausstellung trigon 67: „ambiente“ statt.
Diese themenspezifische Ausstellung unter der Leitung von Wilfied Skreiner, Umbro Appolonio und Zoran Krzisek fand im Künstlerhaus und im umliegenden Freiraum statt. Gestalterisch betreut wurde die Ausstellung von den Architekten Günther Domenig und Eilfried Huth und löste in Graz einen "Schock der Moderne" aus.
Die Arbeit im Rahmen des Stipendiums könnte sich mit den damaligen Akteuren und kulturellen sowie gesellschaftlichen Rahmenbedingungen dieser, von Aufbruchsstimmung in Graz und der Steiermark geprägten, Zeit auseinandersetzen.
Der BewerberInnenkreis
Die Arbeit kann von AbsolventInnen und WissenschafterInnen der Fachbereiche Architektur, Städtebau, Kunstgeschichte, Soziologie bzw. verwandter Disziplinen verfasst werden. Teams und Personengruppen sind zulässig.
Höhe des Stipendiums: € 3.000.-
Die Auszahlung erfolgt in drei Tranchen zu Beginn, nach Abgabe des Zwischenberichts sowie nach Abschluss der wissenschaftlichen Arbeit.
Zeitplan
Die Laufzeit des Stipendiums erstreckt sich ab Vergabe über ein Jahr.
Nach sechs Monaten muss der Jury ein Zwischenbericht vorgelegt werden.
Einreichschluss Bewerbung: 1. September 2016
Bekanntgabe der Auswahl: September 2016
Zwischenbericht: März 2017
Präsentation: September 2017
Der oder die StipendiatIn und die wissenschaftliche Arbeit werden in einer öffentlichen Präsentation vorgestellt. Die Arbeit wird in Folge öffentlich (Print und/oder Web) zugänglich sein.
Einreichung
Einreichungen erfolgen per Email an office@hda-graz.at in einer Datei (pdf oder doc).
Einzureichen sind:
• Ein Abstract für die vorgeschlagene Forschungsarbeit (maximal eine Seite A4).
• Ein Lebenslauf mit Foto und Angabe bisheriger wissenschaftlicher Arbeiten (bzw. Projekte) sowie Kontaktdaten inklusive Postanschrift, Telefonnummer und Bankverbindung.
Mitglieder der Jury
Georg Kolmayr, Architekt und Forscher spezialisiert auf Urbanismus und Wohnbau, Lehrbeauftragter, Mitarbeiter der MA 19 – Planung öffentlicher Bauten.
Christian Kühn, Autor und Architekturkritiker, Professor am Institut für Gebäudelehre TU Wien, Vorsitzender des Beirats für Baukultur im Bundeskanzleramt.
Karin Wilhelm, emeritierte Professorin für Geschichte und Theorie der Architektur und Stadt mit Forschungsschwerpunkt Architektur und Urbanisierungsprozesse im 20. Jahrhundert.
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Dietrich Ecker Stipendium 16/17
Das Dietrich Ecker Forschungsförderungsstipendium 2016/17 geht an Daniel Zwangsleitner. Die Jury hat sein Konzept „Die Suche nach dem Sinn – eine Situationsanalyse des Modell Steiermark“ besonders interessant gefunden und sich einstimmig dafür entschieden.
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