Kuratiert von studio ASYNCHROME & Mélanie van der Hoorn
Ausstellungseröffnung
04May
ComickünstlerInnen sind gleichzeitig SchriftstellerInnen und bildende KünstlerInnen. Wie aber verhalten sich Text und Bild in ihren Werken zueinander? Was passiert im Leerraum zwischen den Bildern? Was möchten uns die gezeigten Perspektiven erzählen? All das gehört zum Geheimnis der Comickunst, auch ‚neunte Kunstform‘ genannt Vor allem im Bereich der Architekturvermittlung wächst international das Interesse für die Potenziale dieses Mediums als narratives Ausdrucksmittel. Von ArchitektInnen verwendet, kann es sich in eine wirkungsvolle, angewandte Kunstform verwandeln: Gebäude werden belebt, Szenarien der Gegenwart untersucht, reale oder fiktive EinwohnerInnen vermitteln die Geschichten ‚hinter‘ der Architektur.
Kuratiert von studio ASYNCHROME (Niemandsräume – eine utopische Spurensuche) und Mélanie van der Hoorn (Bricks & Balloons: Architecture in Comic-Strip Form), werden in der gezeigten Ausstellung ausgewählte Comics von zukünftigen Architekturschaffenden aus Graz, Oslo und Cleveland präsentiert. Die Arbeiten sind von gesellschaftskritischem Engagement, scharfsinniger Selbstreflektion und subtilem Humor geprägt.
ARCHICOMICS AS AN INTERNATIONAL LANGUAGE ist ein Sichtbarmachen und gleichzeitig eine Fragestellung an eine Gegenwart im Wandel. Welche Potenziale bietet das Comic als architektonisches, theoretisches aber auch gerade als künstlerisches und kommunikatives Medium?
Vom 5. bis 8. Mai 2016 ist das HDA Mittelpunkt einer aufstrebenden Szene des ,Narrative Turns‘!
Im Rahmen der Eröffnung findet eine Diskussionsrunde mit hochkarätigen Teilnehmerinnen statt:
Klaus K. Loenhart, Vorstand / Institut für Architektur und Landschaft, TU Graz; terrain Mélanie van der Hoorn, Selbständige Forscherin, Kuratorin und Lektorin Clemens Luser, HoG Architektur Gerald Hartwig, Comickünstler, Chamäleon Michael Schitnig / Marleen Leitner, studio ASYNCHROME
Moderiert von Lola Seibt, (off) architecture
Dauer der Ausstellung: 05. Mai bis 08. Mai 2016, 10 bis 18 Uhr
Mit freundlicher Unterstützung der Stadt Graz/Kultur und der TU Graz, Institut für Architekturtheorie, Kunst- und Kulturwissenschaften und Institut für Architektur und Landschaft.
ComickünstlerInnen sind gleichzeitig SchriftstellerInnen und bildende KünstlerInnen. Wie aber verhalten sich Text und Bild in ihren Werken zueinander? Was passiert im Leerraum zwischen den Bildern? Was möchten uns die gezeigten Perspektiven erzählen? All das gehört zum Geheimnis der Comickunst, auch ‚neunte Kunstform‘ genannt
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