Am 8. und 9. Juni 2018 finden österreichweit wieder die Architekturtage statt – die größte biennale Veranstaltung für Architektur und Baukultur. Um deren vielschichtige Aspekte und Inhaltsebenen dem interessierten Publikum näher zu bringen, stehen im diesjährigen Programm Bewegtbild und Film als facettenreiche Vermittlungs- und Visualisierungsmedien im Fokus.
In der Grazer Innenstadt gibt es Filme über Architektur, Stadt und Menschen an ungewöhnlichen Orten zu sehen. Drinnen und draußen, oben und unten, früh und spät.
Zu Gast bei… Architektinnen und Architekten in der ganzen Steiermark: Architekturbüros öffnen wieder ihre Ateliers und Baustellen und bieten eine Vielzahl an Programmpunkten. Ein detailliertes Programm finden Sie in Kürze auf www.architekturtage.at
Die Architekturtage 2018 in der Steiermark werden kuratiert von Martin Grabner und Hans-Dieter Edler.
Jean Nouvel, Frank Gehry, Dominique Perrault, Zaha Hadid und Norman Foster nehmen an einem Architekturwettbewerb für das zukünftige National Museum of Art in Andorra teil. Norman Foster steigt aus dem Wettbewerb aus, nachdem erlaubt wird, diese Dokumentation zu drehen… – The Competition, Angel Borrego Cubero, E 2013, 100 min
Eine ungewöhnliche Stadtführung durch das postapokalyptische New York, eine gerade Linie durch Belgrad, ein Flughafen im spanischen Nirgendwo und eine Fahrt durch die Stadtwerdung. Außergewöhnliche Räume entdecken, an einem außergewöhnlichen Ort. Filme: Operation Jane Walk, Leonhard Müllner und Robin Klengel, AT 2017, 21 min; Real, joechlTRAGSEILER, A 2015, 14 min; Sava Buildering, Ulrich A. Reiterer, A 2015, 9 min; Transitions, Aurèle Férrier, CH 2017, 13 min
1954 realisierte der Österreicher Victor Gruen nahe Detroit das erste Shoppingcenter der Welt. Er wollte den Vororten den sozialen Raum geben, den er aus dem Wien der 1920er Jahre kannte. Doch es kam ganz anders… Filme: Kreis Wr. Neustadt, Johann Lurf, A 2011, 5 min; Der Gruen Effekt – Victor Gruen und die Shopping Mall, Anette Baldauf und Katharina Weingartner, A 2009, 55 min
Istanbuls Katzen erzählen von den gesellschaftlichen Veränderungen durch Istanbuls rasanten Stadtumbau und in Athen ergreifen BewohnerInnen die Initiative und verwandeln einen Parkplatz in einen Park. Zwei Kurzfilme mit sensiblem Blick auf aktuelle städtische Transformationsprozesse. Filme: Street Cat Deluxe, Ovidiu Anton, A 2013, 37 min, Parko, Clara Stella Hüneke, DE/GR 2015, 37 min
Jane Jacobs’ Buch The Death and Life of Great American Cities war in den 1960er Jahren richtungsweisend und ist es heute noch. Der Dokumentarfilm spürt dem Kampf der Autorin und Aktivistin gegen New Yorks despotischen Stadtplaner Robert Moses nach, mit dem sie einen Grundstein für eine menschengerechte Stadtplanung legte. Citizen Jane: Battle for the City, Matt Tyrnauer, USA 2017, 92 min
Wie junge österreichische Filmemacher die gebaute Umwelt sehen: die österreichische Institution des Kreisverkehrs, die Rückeroberung der Straßen von Tel Aviv durch die Menschen, eine außergewöhnliche Stadtführung durch ein postapokalyptisches New York, ein Parcours durch Belgrad und ein spezieller Blick auf die Gesellschaft im rasanten Stadtumbau Istanbuls. Kreis Wr. Neustadt, Johann Lurf, A 2011; Operation Jane Walk, Leonhard Müllner und Robin Klengel, A 2017; Transforming Urban: Tel Aviv, Hans-Dieter Edler und Martin Grabner, A 2016; Sava Buildering, Ulrich A. Reiterer, A 2015; Street Cat Deluxe, Ovidiu Anton, A 2013
Jacques Tatis augenzwinkernde Satire auf die moderne Welt. Gemeinsam mit Monsieur Hulot als personifizierte Antithese zur Moderne zu Besuch bei Familie Arpel in ihrem sterilen, vollautomatisierten Haus. Zum Filmklassiker im Foyer der Alten Technik gibt’s Kaffee und Brunch. Mon Oncle, Jacques Tati, FR 1958, 117 min.
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