Call Dietrich Ecker Stipendium 18/19
CallDas Stipendium
Mit dem Dietrich Ecker Forschungsförderungsstipendium sollen wissenschaftliche Arbeiten und Dokumentationen gefördert werden, welche die Kenntnisse über das steirische Architekturgeschehen im 20. und 21. Jahrhundert im nationalen und internationalen Kontext vertiefen.
Die Durchführung des Stipendiums erfolgt jährlich durch das Haus der Architektur.
Die Vergabe erfolgt durch eine Jury.
Das Thema
2019 findet das 50jährige Jubiläum der Ausstellung trigon 69: „Architektur und Freiheit“ statt. Konzipiert von einer Planungsgruppe unter Beteiligung von Eugen Gross, Richard Kriesche, Jörg Mayr, Herbert Missoni und Helmut Strobl fand diese im Künstlerhaus in Graz statt.
Der Beitrag des italienischen Architekturbüros Superstudio spielt in diesem Zusammenhang eine besondere Rolle, auch in Hinblick auf deren darauf folgende inhaltliche Entwicklung und internationale Wahrnehmung. Die Arbeit im Rahmen des Stipendiums könnte sich mit den damaligen Akteuren sowie den kulturellen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen auseinandersetzen.
Der BewerberInnenkreis
Die Arbeit kann von AbsolventInnen und WissenschafterInnen der Fachbereiche Architektur, Städtebau, Kunstgeschichte, Soziologie bzw. verwandter Disziplinen verfasst werden. Teams und Personengruppen sind zulässig.
Höhe des Stipendiums: € 3.000.-
Die Auszahlung erfolgt in drei Tranchen zu Beginn, nach Abgabe des Zwischenberichts sowie nach Abschluss der wissenschaftlichen Arbeit.
Zeitplan
Die Laufzeit des Stipendiums erstreckt sich ab Vergabe über ein Jahr.
Nach sechs Monaten muss der Jury ein Zwischenbericht vorgelegt werden.
Einreichschluss Bewerbung: 17. Februar 2019
Der oder die StipendiatIn und die wissenschaftliche Arbeit werden in einer öffentlichen Präsentation vorgestellt. Die Arbeit wird in Folge öffentlich (Print und/oder Web) zugänglich sein.
Einreichung
Einreichungen erfolgen per Email an oberhuber@hda-graz.at in einer Datei (pdf oder doc).
Einzureichen sind:
• Ein Abstract für die vorgeschlagene Forschungsarbeit (maximal eine Seite A4, inkl. Beschreibung von Form und Umfang der Arbeit).
• Ein Lebenslauf mit Foto und Angabe bisheriger wissenschaftlicher Arbeiten (bzw. Projekte) sowie Kontaktdaten inklusive Postanschrift, Telefonnummer und Bankverbindung.
Mitglieder der Jury
Georg Kolmayr, Architekt, Lehrbeauftragter, Mitarbeiter der MA 19 – Planung öffentlicher Bauten.
Christian Kühn, Autor und Architekturkritiker, Professor am Institut für Gebäudelehre TU Wien, Vorsitzender des Beirats für Baukultur im Bundeskanzleramt.