Joost Meuwissen nahm in seinen Texten und Zeichnungen Fakten von heute vorweg und stellte sie analytisch in den Raum. Die Leidenschaft, mit der seine Überlegungen rezipiert wurden, ist ungebrochen aktuell. Wenige ArchitektInnen seiner Generation haben Theorie und Geschichte in so überraschender Weise mit ihren eigenen Projekten und den Projekten von Studierenden und KollegInnen konfrontiert und verknüpft. Seine unkonventionellen, poetischen und äußerst präzisen Formulierungen sind eine Herausforderung und Provokation für den Ist-Zustand des Architekturdiskurses.
Im HDA sind zur Zeit 5 Projekte, alle 20 Wiederhall-Magazine, 40 Bücher, 109 Texte in einem 747 Seiten dicken Buch, 8 Videos mit Vorträgen und 1 Radiosendung von Joost Meuwissen ausgestellt. Wir finden: Das ist noch nicht genug. Deswegen bitten wir 6 Persönlichkeiten, von ihrer Zusammenarbeit mit Joost Meuwissen in Praxis, Lehre oder Forschung zu berichten.
Diskussion und Apéritif inklusive.
Die TeilnehmerInnen:
Christina Aschauer, Architekturabsolventin
Mark Jenewein, Architekt
Eva Kuß, Architektin
Sonia Leimer, Künstlerin
Thomas Pucher, Architekt
Volker Zander, Musiker
Moderation: Heidi Pretterhofer, Mathieu Wellner (KuratorInnen der Ausstellung)
Die Ausstellung „Don’t Stop Thinking!“ bietet Einblicke in das komplexe Werk des Architekten Joost Meuwissen und ist Aufforderung und Inspiration, die alltäglichen Dinge unserer Städte aus einer anderen Perspektive zu betrachten. Gezeigt werden ausgewählte Projekte, Zeichnungen, Texte und Filme sowie Werke der Malerin Marian Plug, die das Schaffen von Joost Meuwissen permanent begleitet hat.
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