Frey_denken. Architektur als Experiment
AusstellungseröffnungFrey_denken ist eine Ausstellung von Architekturstudierenden der TU Graz über den Architekten Konrad Frey.
Zu sehen sind neben seinen experimentellen, noch heute visionären Projekten Arbeiten der Studierenden, die das Frey´sche Denken in eigenen Entwurfsprojekten erproben.
Konrad Frey, einer der wichtigsten Vertreter der Grazer Schule, beschreibt sein Werk als Architektur der Anti-Hochglanz-Ästhetik. Oberste Prämisse ist das Gleichgewicht zentraler Planungsaspekte, wie der Bezug zur Natur, hohe Funktionalität, die Zweckentfremdung von Produkten und die Ökonomie der Mittel. Letzteres ist nicht nur anhand der Entwurfskonzepte, sondern auch der überlegten Details des Architekten ablesbar.
Zu Konrad Freys wichtigsten Werken, die auch in der Ausstellung gezeigt werden, zählen das Haus Fischer am Grundlsee (1972–78, das erste Solarhaus Österreichs), das Sonnenhaus Zankel bei Genf (1977–85), das Kunsthaus Mürzzuschlag (1990–91) und der Kindergarten Pachern in Hart bei Graz (1997).
Eine Ausstellung des akk, Instituts für Architekturtheorie, Kunst- und Kulturwissenschaften der Technischen Universität Graz im Rahmen der Projektübung Frey revisited.
Leitung: Anselm Wagner, Ingrid Böck und Margareth Otti in Zusammenarbeit mit Konrad Frey
Ausstellung von und mit: Katharina Ackerl, Alfred Angerer, Nadin Bierbauer, Sonja Brandstetter, Andreas Bretter, Arbana Bytyqi, Thurid Coll, Irene Heinrich, Kathrin Hirsch, Claudia Horneber, Sarah Mair, Regina Monetti, Bernadette Prinz, Katharina Puck, Olivia Purkarthofer, Lisa Schex