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Das Architekturbüro gaupenraub +/− wurde 1999 von Alexander Hagner und Ulrike Schartner in Wien gegründet. Zu ihren ersten Projekten gehörten zahlreiche kleinere Um- und Ausbauten. 2006 erfuhr diese Arbeit mit der Auswahl von gaupenraub in die erste Staffel von Young Viennese Architects (YoVA1) erstmals eine größere öffentliche Resonanz.
Während der nunmehr über zwanzigjährigen Tätigkeit hat das Büro in unterschiedlichen Bereichen und Maßstäben gearbeitet: Ihr breit gefächertes Arbeitsfeld reicht vom Bauen im Bestand über städtebauliche Entwürfe bis hin zu Möbel- und Produktdesign.
Zu ihren wichtigsten Projekten zählt das Eiermuseum für den Bildhauer Wander Bertoni in Winden am See, die Sanierung und Erweiterung des Betriebsgebäudes von M.C.M. Klosterfrau Healthcare Group sowie zahlreiche Arbeiten zum Bauen im Bestand wie zum Beispiel den Umbau der ehemaligen Würzlmühle im Waldviertel.
Bekanntgeworden ist das Architekturbüro durch sein Engagement bei Projekten für benachteiligte Menschen wie zum Beispiel dem VinziDorf Wien, einem Wohnprojekt für schwer alkoholkranke Männer, der Realisierung des Memobil, einem Möbel für Demenzkranke, der VinziRast-mittendrin, einem vielfach ausgezeichnetes Gebäude für das Zusammenleben von obdachlosen Menschen und Studierenden, und aktuell der VinziRast am Land, einem Projekt, durch das ehemals Obdachlose durch ein breites Beschäftigungsfeld in der Landwirtschaft wieder Boden unter den Füßen erhalten sollen.
Anlässlich des steirischen herbst berichten Alexander Hagner und Ulrike Schartner über ihre inklusive Arbeit, die immer für und gemeinsam mit den Menschen geplant und umgesetzt wird.
Teil des Parallelprogramms des steirischen herbst
The architecture firm gaupenraub +/− was founded in Vienna in 1999 by Alexander Hagner and Ulrike Schartner. Their earliest projects included many small building conversions and expansions. Their work received its first major public response in 2006, when gaupenraub was selected for the first exhibition of Young Viennese Architects (YoVA1).
Over the course of what is now over twenty years of activity, the firm has operated in a wide variety of areas and scales: its broad field of work ranges from redevelopment of existing buildings, to urban development designs, to furniture and product design.
Some of their most important projects include sculptor Wander Bertoni’s Egg Museum in Winden am See, the renovation and expansion of the MCM Klosterfrau Healthcare Group headquarters and numerous other projects in existing contexts—for example, the conversion of the former Würzlmühle (grain mill) in the Waldviertel.
The firm has become well-known for its commitment to projects for disadvantaged people: for example, the VinziDorf Wien, a housing project for men suffering from severe alcoholism; the development of the Memobil, a composite piece of furniture for people with dementia; the VinziRast-mittendrin, a shared housing building for homeless individuals and students that has received multiple awards; and most recently, the VinziRast am Land, a project that helps formerly homeless individuals regain a footing through a broad range of employment opportunities in agriculture.
Within the framework of the steirischer herbst, Alexander Hagner and Ulrike Schartner report on their inclusive work, which is always planned and carried out together with and for the people involved.
Part of the steirischer herbst parallel program
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Video
Alexander Hagner und Ulrike Schartner von gaupenraub +/− hielten im September 2021 im HDA einen Vortrag über ihre Arbeit. Bekanntgeworden ist das Architekturbüro durch seine Projekte für benachteiligte Menschen wie zum Beispiel das VinziDorf Wien, ein Wohnprojekt für schwer alkoholkranke Männer, oder die VinziRast-mittendrin, ein vielfach ausgezeichnetes Gebäude für das Zusammenleben von obdachlosen Menschen und Studierenden. Nun ist der Vortragsabend online nachzusehen.
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