magma architecture: Olympische & Paralympische Schießsportanlage in London
Vortrag
28Jul
Mit der ersten Veranstaltung im Rahmen der Ausstellung Bauten für Bewegung – Internationale Architekturen für den Sport präsentiert das HDA das Architekturbüro magma architecture aus Berlin. Lena Kleinheinz und Martin Ostermann stellen hier ihr Projekt für die Schießsportanlage, konzipiert für die Olympischen Spiele in London 2012 vor. Das Gebäudeensemble ist komplett demontierbar und kann an anderen Orten wieder aufgebaut werden. In dem neu eröffneten Bootshaus am Murufer findet die Veranstaltung den passenden räumlich-sportlichen Rahmen.
Wir bitten um Registrierung via Onlineformular – begrenzte TeilnehmerInnenzahl! Es ist ein Nachweis erforderlich, dass Sie geimpft, getestet oder genesen sind.
magma architecture, das sind der Architekt Prof. Martin Ostermann und Lena Kleinheinz, die als Bildhauerin und Architekturhistorikerin ausgebildet wurde. Das Büro sieht sich als Teil eines neuen Paradigmas in der Architektur, eines das expressionistisch ist, verwurzelt in nicht-linearer Formgebung und beflügelt durch Hightech-Materialien sowie nachhaltige digitale Technologien. Grundlage ihrer Arbeit ist eine spielerische und akribische Erforschung des Raumes. Das Ergebnis sind visionäre Bauten mit atemberaubenden Innenräumen, die bei ihren BesucherInnen einen bleibenden Eindruck hinterlassen.
Das international arbeitende Büro hat Projekte u.a. in Moskau/RU, Schardscha/VAE, Toronto/CAN und Doha/Qat realisiert. Ihre Arbeiten wurden vielfach ausgezeichnet u.a. vom Royal Institute of British Architects, dem American Institute of Architects, dem European Centre for Architecture, Art, Design and Urban Studies und der Westminster Society.
2021 ist das Jahr des Sports – nicht nur in Graz, auch die Olympischen Sommerspiele wurden in das Jahr 2021 gelegt. Aus diesem Anlass zeigt das HDA ausgewählte Bauten, die unterschiedlichsten Formen der sportlichen Bewegung einen spezifischen Bewegungsraum bieten. Das Spektrum der in der Ausstellung gezeigten Beispiele aus ganz Europa präsentiert beispielhaft unterschiedliche planerische sowie konstruktive Ansätze und geht auch auf historische soziale Fragen zu Sport und Bewegung im städtischen und ländlichen Alltag ein. Allen ausgewählten Bauten gelingt ein gehaltvoller und ästhetischer Beitrag nicht nur für die Umgebung in Stadt oder Natur. Ausstellungseröffnung: 14. Juli 2021, 19 Uhr
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