Finissage/Podiumsdiskussion der Ausstellung „Boden für Alle“
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Ortskerne veröden, die Landschaft wird zersiedelt, Grenzen zwischen Stadt und Land verschwimmen, der Verbrauch von Ressourcen steigt und der Bausektor als einer der Hauptverursacher von CO2-Emissionen und großer Energieverbraucher ist in der Debatte rund um die Klimakrise in aller Munde. Welche Hilfestellungen oder gesetzlichen Rahmenbedingungen werden benötigt, um Flächenfraß, Zersiedelung und Versiegelung zu verhindern? Welche Instrumente und Maßnahmen gibt es, um unterschiedliche Ansprüche auf Grund und Boden unter einen Hut zu bringen? Wie begegnen Gemeinden diesen Herausforderungen? Und was müssen wir tun, um unseren Lebensraum jetzt und für die Zukunft zu schützen? Darüber diskutierten GemeindevertreterInnen und unterschiedliche ExpertInnen am 12.09.2022 im HDA. Eine Veranstaltung in Kooperation mit der Kammer der Ziviltechniker:innen für Steiermark und Kärnten.
PROGRAMM
Begrüßung Beate Engelhorn, Leiterin HDA Burkhard Schelischansky, Sektionsvorsitzender Architekt:innen/ Kammer der Ziviltechniker:innen für Steiermark und Kärnten
Impulsgeber/Vortrag Florian Hertweck (Universität Luxemburg, Autor des Buches "Architektur auf gemeinsamem Boden: Positionen und Modelle zur Bodenfrage")
Anschließende Diskussion auf dem Podium Florian Hertweck (Universität Luxemburg) Ernst Fischbacher (Bürgermeister Ramsau am Dachstein) Elias Molitschnig (Verwaltung Land Kärnten) Klaus Richter (ZT Kammer) Johanna Tentschert (Vizebürgermeisterin Gratwein-Straßengel)
Moderation und Diskussion Gernot Kupfer (ZT Kammer)
Ortskerne veröden, die Landschaft wird zersiedelt, Grenzen zwischen Stadt und Land verschwimmen. Trotzdem wird weiterhin Bauland gewidmet, werden neue Einkaufszentren auf der grünen Wiese und Chaletdörfer in den Alpen errichtet. Die Hortung von Grundstücken und Spekulation mit Immobilien verteuern das Wohnen und führen schleichend zur Privatisierung des öffentlichen Raums. Welche Hilfestellungen oder gesetzlichen Rahmenbedingungen werden benötigt, um Flächenfraß, Zersiedelung und Versiegelung zu verhindern? Welche Instrumente und Maßnahmen gibt es, um unterschiedliche Ansprüche auf Grund und Boden unter einen Hut zu bringen? Wie begegnen Gemeinden diesen Herausforderungen? Und was müssen wir tun, um unseren Lebensraum jetzt und für die Zukunft zu schützen?
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