Pressemappe: Architecture After the Future
Das hier zur Verfügung gestellte Bildmaterial kann im Rahmen der Berichterstattung über die Ausstellung und das Symposium „Architecture After the Future“ unter Anführung der entsprechenden Bildnachweise kostenfrei verwendet werden.
Kurztext
Das HDA ist Teil der Future Architecture Platform, der ersten paneuropäischen Plattform für Architektur-Institutionen, -Festivals und -ProduzentInnen, um gemeinsam Ideen für die Zukunft der Architektur sowie unserer Städte zu diskutieren. 2017 findet im Rahmen dessen die Austellung und das Sympoisum Architecture After the Future statt. Dort wird der Frage nachgegangen, ob die post-futuristische Stimmung der Gegenwartsgesellschaft schwerwiegende Folgen für die Architektur als Disziplin hat.
Gesellschaftstheoretikern wie Marc Augé oder Franco „Bifo“ Berardi zufolge leben wir in einer Ära, die durch den Zusammenbruch jeglicher Zukunftsvorstellungen sowie des Zukunftsbegriffes selbst gekennzeichnet ist. Bedenkt man, dass jeder architektonische Entwurf, im herkömmlichen Sinn dieses Begriffs, immer auch ein Zukunftsentwurf ist, muss die post-futuristische Stimmung der Gegenwartsgesellschaft schwerwiegende Folgen für die Architektur als Disziplin haben. Die Ausstellung Architecture After the Future gründet auf der Annahme, dass das Verstehen und Sichtbarmachen dieser Folgen eine wichtige Aufgabe für den zeitgenössischen Architekturdiskurs darstellt. Dadurch wird ein erster notwendiger Schritt gesetzt, um die Rückgewinnung der Zukunftsdimension des architektonischen Entwerfens einzuleiten. Gezeigt werden acht Beiträge, welche aus dem diesjährigen Call for Ideas der Future Architecture Platform ausgewählt wurden – jedes Projekt steht dabei exemplarisch für eine der spezifischen Strategien, durch die sich die architektonische Praxis an die Bedingungen der post-futuristischen Kultur anpasst.
AusstellungsteilnehmerInnen | Projekte:
BNGRT (Florian Bengert) – Space in Time. The Future of Logistic Landscapes
Miloš Kosec – I Would Prefer Not To. The Emergence of the Reluctant Architect
Ersi Krouska – Penelope Pop-Up. Refugee Tent System
Paul Landon – Dissolving Futures
Paolo Patelli – The Architecture (an Archeology) of a Post-Nation. A Design-Based Inquiry into the Prototypes of the European Project
José Tomás Pérez Valle – No Man’s Land. Subtracting the Border
Selim Projects (Mika Savela & Henrik Drufva) – Proxima Utopia
Sibilasoon (Bika Rebek) and Amore Agency (Noemi Polo) – The Invisible Window
Ausstellung: 23.06. bis 30.07.2017, Eröffnung: 22. Juni, 19 Uhr
Symposium: 23.06.2017, 17 Uhr
Veranstaltung im Rahmen der Future Architecture Platform
Pressekontakt:
Yvonne Bormes
+43 316 323500-16
bormes@hda-graz.at