Der letzte Vortrag im Rahmen der Ausstellung „Grazer Schule, Stil & Wert eines Phänomens“ stellt das Büro kadawittfeldarchitektur mit Sitz in Aachen, Berlin und München vor. Das Büro wurde von Klaus Kada und Gerhard Wittfeld 1999 gegründet und beschäftigt mittlerweile 150 Mitarbeiter. Der geschäftsführende Gesellschafter Kilian Kada berichtet im HDA über die aktuellen Arbeiten des Büros:
Vortrag "sozial-digital-grün" Der Gebäudebestand ist wichtiger Zeitzeuge vergangener Epochen und Speicher wertvoller Materie. Bestandsgebäude zu erhalten, durch sorgfältige Analyse verdeckte Potentiale zu entdecken und sie dank behutsamer Konversion oder Ergänzung positiv umzuprogrammieren, ist seit jeher die intendierte Aufgabe einer identitätsbewussten Architektur. Die Nutzung der sogenannten grauen Energie wird durch die drängenden Fragen des Klimawandels umso relevanter.
In seinem Kurzvortrag betrachtet Kilian Kada anhand von Projektbeispielen die Transformation vom Bestand in zeitgenössische Architektur, unter anderem der Komischen Oper Berlin, welches das Büro im Wettbewerb für sich entscheiden konnte.
Eindrucksvolle Kubaturen, facettenreiche Fassaden oder raffinierte Details – die Werke der „Grazer Schule“ prägen bis heute das Bild der Stadt. Dennoch sind viele dieser Bauten vom Abriss bedroht. In der Ausstellung widmen sich Studierende des Instituts für Architekturtheorie, Kunst- und Kulturwissenschaften der TU Graz diesem bedeutenden architektonischen Erbe. Ausstellungseröffnung: 22.03.2023, 19 Uhr
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