Returns of Knowledge(s): The Open Classroom ist sowohl ein Workshop, eine Performance, eine lokale Untersuchung als auch Netzwerken mittels verschiedenster Formen der Begegnung innerhalb dieser zwei Tage. Es ist eine Einladung und ein Angebot, die Erfahrung und das Wissen kreativer Praktiken innerhalb des gegebenen Kontexts zu verstehen und anzuwenden und damit das Formen-Repertoire der Konvivialität und des Dialogs zu vertiefen.
Freier Eintritt, offen für jede(n) Interessierte(n)
Tag 1, Freitag, 26.01.2018
14:00 – 17:00 The Open Classroom über Werkzeuge der Konvivialität / die Kunst der Interdependenz
18:00 – 20:00 Eine nicht geprobte Performance: Graz braucht keine Kunstakademie.
Tag 2, Samstag, 27.01.2018
14:00 – 18:00 The Open Classroom über erweiterte Visionen: dezentralisierte und selbstorganisierte Kunstausbildung in Graz und der Steiermark
Susanne Bosch ist Künstlerin und Forscherin. Sie erhielt 2012 ihren PhD “Learning for Civil Society Through Participatory Public Art” von der Universität Ulster in Belfast. 2007-2012 entwickelte sie das Masterprogramm "Art in Public" an der Universität Ulster in Belfast, zusammen mit dem Künstler Dan Shipsides. Als eine „Schnittstellen-Künstlerin“ arbeitet Susanne Bosch international an Kunstprojekten im öffentlichen Raum über langfristige Fragestellungen und konstruiert Argumente um die Ideen von Demokratie und nachhaltigen Zukunftsmöglichkeiten. Ihre Kunst involviert oftmals Fragestellungen zu Geld, Migration, gesellschaftlichen Visionen und Partizipationsmodellen. Sie entwickelt standort- und situationsspezifische Interventionen, Installationen, Videos, Zeichnungen, Audio- und dialogische Formate. In ihrer künstlerischen Forschungsarbeit und als Prozessbegleiterin nutzt sie Formate wie das Schreiben, Seminare und Workshops. Susanne Bosch hat international gearbeitet – in Österreich, Italien, Irland, Großbritannien, Palästina, Spanien, den USA, Mexico, Malaysia und der Türkei – und ist zurzeit selbständiger Research Fellow im Collaborative Arts Partnership Programme (CAPP).
Die Forschungsausstellung besteht aus Ideen, Protokollen und Objekten, die durch das Hinterfragen unabhängiger Räume des Lernens und gemeinsamen Arbeitens, der Hierarchie des traditionellen Klassenzimmers und der Allgegenwärtigkeit von Fotografie entstehen.
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