Graz gilt als eine der autofreundlichsten Städte der Welt.* Im Gegensatz dazu wurde Graz schon in den 1980er Jahren zur Fahrradstadt, Tempo 30 auf allen Nebenstraßen gilt seit 1992! Ein verkehrspolitischer Widerspruch, der durch den Klimawandel neue Brisanz bekommt und nach einer Auflösung sucht.
Bei unserer Veranstaltungsreihe Stadt der Frauen widmen wir uns dem Thema Geschlechtergerechte Mobilität. Wir gehen der Frage nach, wie unterschiedlich Männer und Frauen in Graz unterwegs sind und wie sich das auf die Verteilung des öffentlichen Raumes auswirkt. Welche Vorstellungen haben Frauen und Männer von einer zukünftigen umweltverträglichen, klimaschonenden und alltagstauglichen Mobilität im urbanen Raum?
Das Event kann per LIVESTREAM verfolgt werden. Hier gehts zum HDA-Channel. (Der Livestream startet kurz vor Veranstaltungsbeginn.)
Es referieren und diskutieren:
Judith Schwentner, Stadträtin für Frauen und Gleichstellung der Stadt Graz
Bente Knoll, Geschäftsführerin im Büro für nachhaltige Kompetenz B-NK GmbH, Landschafts- und Verkehrsplanerin, Genderexpertin und Universitätslektorin
Maria Reiner, Inhaberin der MANAGERIE – Unternehmensberatung für kulturelles Projektmanagement und Coworking Space, Gründungs-, Vorstandsmitglied und Geschäftsführerin des Vereins Stadtteiltprojekt ANNENViERTEL
Aglaée Degros, Architektin und Stadtplanerin, Leiterin des Instituts für Städtebau an der Technischen Universität Graz
Moderation: Heidrun Primas, Leiterin des Forum Stadtpark
Der Anspruch, eine Stadt für Frauen zu planen, ist der langfristige Anspruch, eine Stadt für alle BewohnerInnen zu planen, denn eine Stadt für Frauen ist eine Stadt für Kinder, ist eine Stadt für junge und alte Menschen, ist eine sichere Stadt. Es ist eine menschliche Stadt.
Die Veranstaltungsreihe Stadt der Frauen startete im März 2019. Erstmals sind ausschließlich Frauen am Podium, die unter dem Motto Jetzt reden wir! ihr Expertinnenwissen aus feministischer Perspektive zur Verfügung stellen.
Wir möchten Sie nachfolgend über die Verarbeitung personenbezogener Daten im Zusammenhang mit der Nutzung von „Zoom“ informieren. Wir nutzen das Tool „Zoom“, um unsere Veranstaltung „Stadt der Frauen" durchzuführen, dieses Mal im Rahmen eines Webinars (nachfolgend: „Online-Meetings“), da auf Grund der momentanen Corona Pandemie diese persönlich schwer durchführbar sind. „Zoom“ ist ein Service der Zoom Video Communications, Inc., die ihren Sitz in den USA hat.
Verantwortlicher für Datenverarbeitung, die im unmittelbaren Zusammenhang mit der Durchführung von „Online-Meetings“ steht ist die Stadt Graz, Amt für Jugend und Familie, Kaiserfeldgasse 17, 8010 Graz, Referat für Frauen und Gleichstellung, siehe dazu www.graz.at/datenschutz. Bei Fragen zum Datenschutz wenden Sie sich bitte an datenschutzbeauftragter@stadt.graz.at.
Sobald Sie die Internetseite von „Zoom“ aufrufen, ist der Anbieter von „Zoom“ für die Datenverarbeitung verantwortlich. Ein Aufruf der Internetseite ist für die Nutzung von „Zoom“ jedoch nur erforderlich, um sich die Software für die Nutzung von „Zoom“ herunterzuladen. Dies ist auf zwei Arten möglich: 1) Sie können die Software über Ihr Handy oder Ihren Laptop herunterladen. Dann können Sie über die jeweilige Meeting-ID einsteigen und ggf. weitere Zugangsdaten ( wie z.B. Name oder Profilfoto) zum Meeting direkt in der „Zoom“-App eingeben. 2) Wenn Sie die „Zoom“-App nicht verwenden wollen oder können, dann sind die Basisfunktionen auch über eine Browser-Version nutzbar, die Sie ebenfalls auf der Website von „Zoom“ finden. Folgende personenbezogene Daten sind Gegenstand der Verarbeitung (laut Informationsangaben von Zoom) und werden auch teilweise vom Referat für Frauen und Gleichbehandlung verarbeitet: Angaben zum Benutzer: Vorname, Nachname, Telefon (optional), E-Mail-Adresse, Passwort, Profilbild (optional), Meeting-Metadaten: Thema, Beschreibung (optional), Teilnehmer-IP-Adressen, Geräte-/Hardware-Informationen Bei Aufzeichnungen (optional): MP4-Datei aller Video-, Audio- und Präsentationsaufnahmen, M4A-Datei aller Audioaufnahmen, Textdatei des Online-Meeting-Chats. Bei Einwahl mit dem Telefon: Angabe zur eingehenden und ausgehenden Rufnummer, Ländername, Start- und Endzeit. Ggf. können weitere Verbindungsdaten wie z.B. die IP-Adresse des Geräts gespeichert werden. Text-, Audio- und Videodaten: Sie haben ggf. die Möglichkeit, in einem „Online-Meeting“ die Chat-, Fragen- oder Umfragefunktionen zu nutzen. Insoweit werden die von Ihnen gemachten Texteingaben verarbeitet, um diese im „Online-Meeting“ anzuzeigen und ggf. zu protokollieren. Um die Anzeige von Video und die Wiedergabe von Audio zu ermöglichen, werden während der Dauer des Meetings die Daten vom Mikrofon Ihres Endgeräts sowie von einer etwaigen Videokamera des Endgeräts verarbeitet. Sie können die Kamera oder das Mikrofon jederzeit selbst über die „Zoom“-Applikationen abschalten bzw. stummstellen. Um an einem „Online-Meeting“ teilzunehmen bzw. den „Meeting-Raum“ zu betreten, müssen Sie zumindest Angaben zu Ihrem Namen machen.
Als Rechtsgrundlage für jede Datenverarbeitung im Sinne dieses Meetings über „Zoom“ ist Ihre erteilte Einwilligung bzw. Zusage zur Teilnahme an der Veranstaltung S"tadt der Frauen . Bewegung braucht die Stadt" (gem. Art 6 Abs 1 lit a DSGVO). Ihr Recht auf Widerruf können Sie unter frauen.gleichstellung@stadt.graz.at wahrnehmen. Unter www.dsb.gv.at haben Sie das Recht, Beschwerde bei der Datenschutzbehörde zu erheben. Weiter stehen folgende Betroffenenrechte zur Verfügung: Recht auf Auskunft, Berichtigung, Löschung, Einschränkung der Verarbeitung und Datenübertragbarkeit.
Der öffentliche Raum wurde traditionell hauptsächlich von Männern geplant und repräsentiert. Welche Konsequenzen das hat und wie eine gendergerechte Stadtplanung und Stadtentwicklung aussieht, darüber sprechen Referentinnen aus unterschiedlichen Disziplinen und beleuchten dieses spannende Thema aus politischer, planender und verwaltungstechnischer Perspektive. Eine Veranstaltung des Referates Frauen & Gleichstellung der Stadt Graz.
Frauen und Männer finden im Stadtraum nicht dieselben Chancen vor. Frauen nutzen den öffentlichen Raum anders als Männer: Sie nutzen andere Verkehrsmittel, sie halten sich an anderen öffentlichen Orten auf – dort auch weniger lang – und sie haben ein anderes Sicherheitsgefühl als Männer. Der öffentliche Raum wird hauptsächlich von Männern geplant und repräsentiert. Welche Konsequenzen das hat und wie eine gendergerechte Stadtplanung und Stadtentwicklung aussieht, darüber diskutieren Referentinnen aus unterschiedlichen Disziplinen in der Veranstaltungsreihe „Stadt der Frauen“. Die Veranstaltung am 6. November 2019 widmet sich dem Thema Gerechtigkeit. Expertinnen diskutieren wir darüber, wie Planung und Nutzung der Stadt miteinander zusammenhängen, wer sich welchen Raum nimmt und wie sich diese Faktoren auf Anwesenheit, Sichtbarkeit und Selbstbestimmtheit von Frauen in der Stadt auswirken.
Die Veranstaltungsreihe Stadt der Frauen widmet sich diesmal dem Thema „Geschlechtergerechte Architektur“. Wodurch unterscheidet sich der Lebensalltag von Frauen und Männern und welche Anforderungen entstehen daraus für die gebaute Umwelt? Was bedeutet Gender Planning? Welche gemeinschaftsfördernden Ideen und Projekte im Wohn- und Siedlungswesen haben sich bewährt und wie müssen planerische Entscheidungen strukturiert sein, um Architektur gendergerecht zu gestalten? Online via Livestream
Die dritte Veranstaltung der Reihe "Stadt der Frauen" am 11. November 2020 widmete sich dem Thema "Geschlechtergerechte Mobilität". Wie unterschiedlich sind Männer und Frauen in Graz unterwegs und wie sich das auf die Verteilung des öffentlichen Raumes auswirkt? Welche Vorstellungen haben Frauen und Männer von einer zukünftigen umweltverträglichen, klimaschonenden und alltagstauglichen Mobilität im urbanen Raum? Nun nachzusehen auf vimeo.
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