Die Veranstaltungsreihe Stadt der Frauen widmet sich diesmal dem Thema „Geschlechtergerechte Architektur“. Gemeinsam mit Expertinnen wird die Rolle der Frau in Architektur und Gesellschaft diskutiert.
Wodurch unterscheidet sich der Lebensalltag von Frauen und Männern und welche Anforderungen entstehen daraus für die gebaute Umwelt? Was bedeutet Gender Planning? Welche gemeinschaftsfördernden Ideen und Projekte im Wohn- und Siedlungswesen haben sich bewährt und wie müssen planerische Entscheidungen strukturiert sein, um Architektur gendergerecht zu gestalten?
Es referieren und diskutieren
Mag.ª Judith Schwentner, Stadträtin für Frauen und Gleichstellung der Stadt Graz
Dr.in Gabu Heindl, Architektin und Inhaberin GABU Heindl Architektur, Unit Master, AA London, Visiting Professor, Sheffield University
DIin Marion Alexandra Würz-Stalder, Lehrende und Forschende an der FH JOANNEUM im Bereich Architektur und Urbanismus mit Schwerpunkt Nachhaltigkeit
Moderation: DIin Heidrun Primas, Leiterin des Forum Stadtpark
Aufgrund von Covid-19 findet die Veranstaltung nicht wie bisher im Haus der Architektur, sondern als Online-Veranstaltung statt. Das Event kann per LIVESTREAM verfolgt werden. Hier gehts zum HDA-Channel. (Der Livestream startet kurz vor Veranstaltungsbeginn.)
Eine Veranstaltungsreihe zur gendergerechten Stadtplanung des Referates Frauen & Gleichstellung
Der öffentliche Raum wurde traditionell hauptsächlich von Männern geplant und repräsentiert. Welche Konsequenzen das hat und wie eine gendergerechte Stadtplanung und Stadtentwicklung aussieht, darüber sprechen Referentinnen aus unterschiedlichen Disziplinen und beleuchten dieses spannende Thema aus politischer, planender und verwaltungstechnischer Perspektive. Eine Veranstaltung des Referates Frauen & Gleichstellung der Stadt Graz.
Frauen und Männer finden im Stadtraum nicht dieselben Chancen vor. Frauen nutzen den öffentlichen Raum anders als Männer: Sie nutzen andere Verkehrsmittel, sie halten sich an anderen öffentlichen Orten auf – dort auch weniger lang – und sie haben ein anderes Sicherheitsgefühl als Männer. Der öffentliche Raum wird hauptsächlich von Männern geplant und repräsentiert. Welche Konsequenzen das hat und wie eine gendergerechte Stadtplanung und Stadtentwicklung aussieht, darüber diskutieren Referentinnen aus unterschiedlichen Disziplinen in der Veranstaltungsreihe „Stadt der Frauen“. Die Veranstaltung am 6. November 2019 widmet sich dem Thema Gerechtigkeit. Expertinnen diskutieren wir darüber, wie Planung und Nutzung der Stadt miteinander zusammenhängen, wer sich welchen Raum nimmt und wie sich diese Faktoren auf Anwesenheit, Sichtbarkeit und Selbstbestimmtheit von Frauen in der Stadt auswirken.
Bewegung braucht die Stadt! Die Veranstaltung widmet sich dem Thema Geschlechtergerechte Mobilität und geht der Frage nach, wie unterschiedlich Männer und Frauen in Graz unterwegs sind und wie sich das auf die Verteilung des öffentlichen Raumes auswirkt. Ist eine ausgewogene Verkehrspolitik, die allen gerecht wird, überhaupt möglich? Und welche Vorstellungen haben Frauen und Männer von einer zukünftigen umweltverträglichen, klimaschonenden und alltagstauglichen Mobilität im urbanen Raum?
Die Veranstaltungsreihe Stadt der Frauen widmete sich am 21. April 2021 dem Thema „Geschlechtergerechte Architektur“. Wodurch unterscheidet sich der Lebensalltag von Frauen und Männern und welche Anforderungen entstehen daraus für die gebaute Umwelt? Was bedeutet Gender Planning? Welche gemeinschaftsfördernden Ideen und Projekte im Wohn- und Siedlungswesen haben sich bewährt und wie müssen planerische Entscheidungen strukturiert sein, um Architektur gendergerecht zu gestalten? Nun nachzusehen auf vimeo.
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